Fokussiert: Starker Krakaudorf-Auftritt in Scheifling/St. Lorenzen!

Am 5. Spieltag treffen in der Gebietsliga Mur der SV Raiffeisen Scheifling/St. Lorenzen und der USV KFZ Erdbau Moser Krakaudorf aufeinander. Und dabei können sich die Mulaosmanovic-Schützlinge ganz klar durchsetzen. Was auch gleichbedeutend damit ist, dass die Krakaudorfer ihre bisher drei ausgetragenen Spiele allesamt gewinnen können. Die Würger-Truppe weist nach dieser Heimpleite weiter 7 Punkte auf, hat aber bereits fünf Partien ausgetragen. Der Spielleiter war Peter Pirosko, assistiert wurde er von Gerhard Kokail, 100 Zuseher waren bei diesem Sonntagspiel mit von der Partie.

 

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(Mario Weilharter war einer der stärksten Krakaudorfer Akteure beim 6:2-Sieg in Scheifling/St. Lorenzen)

 

Krakaudorf legt gleich drei Treffer vor

Das Spiel ist vom Start weg ausgeglichen, Möglichkeiten gibt es da wie dort zu vermelden. Vor allem die Hausherren können sich desöfteren blendend in Szene setzen. Aber Gästekeeper Marco Spreitzer gelingt es seinen Kasten sauber zu halten. Im Gegenstoß kommt es dann faustdick für die Scheiflinger. Denn in der 25. Minute bekommen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen, den Rafael Shatri zum 0:1 verwerten kann. Mit diesem Tor ist Krakaudorf wesentlich besser im Spiel. Noch vor dem Pausenpfiff gelingt es zwei weitere Tore draufzupacken. Zuerst fabriziert Daniel Tockner ein unglückliches Eigentor (39.) und daraufhin ist es David Hlebaina (41.), der nach einem Querpass keine Mühe hat, den 0:3-Halbzeitstand sicherzustellen.

Die Hoffnung der Heimischen ist von kurzer Dauer

Nach dem Seitenwechsel, insgesamt kommt es zu vier Verwarnungen, will es Scheifling/St. Lorenzen noch einmal wissen. Man mobilisiert die noch vorhandenen Kräften und setzt zu einem Sturmlauf an, der auch sehr bald schon Früchte abwirft. Zweimal kann sich Raphael Erber in die Schützenliste eintragen und so den Spielstand auf 2:3 korrigieren. Beim ersten Treffer trifft der Angreifer mit einem Distanzschuss ins Schwarze (52.). Bei Tor Nummer zwei ist er nach einem Eckball per Kopf zur Stelle (63.). Aber Krakaudorf zeigt sich davon unberührt, bald schon folgt die Antwort. Mit einem Doppelschlag in der 73. bzw. 74. Minute (Rafael Shatri, David Hlebaina), sorgen die Gäste für klare Fronten. In der 77. Minute macht dann Mario Pirker mit einem sehenswerten Kopfball das halbe Dutzend voll - Spielendstand 2:6. Das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen, aber Krakaudorf mausert sich, neben Weißkirchen, immer mehr zu einem potenziellen Titelkanditaten heraus.

 

SV SCHEIFLING/ST. LORENZEN - USV KRAKAUDORF 2:6 (0:3)

Torfolge: 0:1 (25. R. Shatri/Elfer), 0:2 (39. Tockner/ET), 0:3 (41. Hlebaina), 1:3 (52. Erber), 2:3 (63. Erber), 2:4 (73. R. Shatri), 2:5 (74. Hlebaina), 2:6 (77. Pirker)

 

Photocredit: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Roo

 

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