"Ich bin stolz, hier gewesen zu sein!" Coach Gremsl verlässt Festenburg mit Saisonende

28 Punkte konnten die Kicker des USV Festenburg bisher erspielen, somit belegt man derzeit den siebenten Tabellenrang der steirischen Gebietsliga Ost. "Ganz durch sind wir noch nicht", meint Bernhard Gremsl, der bereits das achte Jahr in Festenburg als Trainer tätig ist. Mit Saisonende ist damit aber Schluss. Der Übungsleiter wird den Verein verlassen. ligaportal.at hat die Infos.

Seuchenjahr

Der Kampf gegen den Abstieg präsentiert sich beinhart. Mit 28 Punkten auf dem Konto liegen die Kicker aus Festenburg auf dem siebenten Tabellenrang, sollte für den Klassenerhalt reichen, ganz sicher will man sich in Festenburg aber noch nicht sein. "Es kann so schnell gehen und gerade im Fußball ist alles möglich. Wir brauchen noch einmal drei Punkte, dann haben wir es geschafft", so Trainer Gremsl. Die Saison war für die Kicker, Funktionäre, Anhänger und Trainer nicht besonders einfach, denn man hatte unzählige Ausfälle zu kompensieren. "Hinter uns liegt ein Seuchenjahr. Unsere eigenen Burschen haben sich aber tapfer geschlagen und nie aufgegeben. Sie sind eine klasse Truppe. Obwohl das Jahr sehr hart war, bin ich schon sehr stolz auf die Mannschaft. Für diese ganzen Ausfälle, stehen wir in der Tabelle gar nicht so schlecht dar."

"Es war eine schöne Zeit"

Das gemeinsame letzte Ziel von Coach Gremsl und den Kickern ist nun der Klassenerhalt, denn mit Saisonende verlässt der Übungsleiter den Sportverein. "Ich war hier fünf Jahre Trainer, danach drei Jahre bei Vorau II, jetzt wieder das dritte Jahr in Festenburg. Ich war insgesamt acht Jahre hier. Es war eine schöne Zeit. Ich bin ein waschechter Festenburger und bin unglaublich stolz darauf, hier gewesen zu sein", schwärmt Gremsl für seine Heimat. Abgesehen von einer halbjährigen Pause ist Gremsl nun schon seit 13 Jahren als Trainer tätig. Eigentlich wollte der Coach den Hut ziehen, ganz abgeneigt von neuen Herausforderungen ist er dann aber doch nicht mehr. "Ich wollte eigentlich aufhören, mittlerweile aber bin ich offener. Sollten sich neue Herausforderungen ergeben, wäre ich davon nicht abgeneigt", grinst der Festenburger.

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