Meisterserie Teil 3 - St. Johann/H.: Euphorisch bis zum Schluss

Der Meisterschaftsbetrieb in der Steiermark ist zu Ende und König Fußball begibt sich in die wohlverdiente Sommerpause. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich die Saison noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und konnte sich zum Meister krönen. Im 3. Teil unserer Meisterserie möchten wir den SV St. Johann/H. aus der Gebietsliga Ost präsentieren. Die Kicker aus St. Johann/H. starteten nicht als "der Titelfavorit schlechthin" in die Meisterschaft, doch die Ballkünstler wussten schnell zu überzeugen, gaben bis zum Schluss Gas und können sich nun über den Aufstieg freuen.

Nur zwei Niederlagen

20 Mal konnten die Kicker aus St. Johann/H. in der vergangenen Saison einen Sieg feiern und vier Mal teilte man sich die Punkte mit den Gegnern. Zwei Mal musste man sich im Herbst geschlagen geben, im Frühjahr konnte man in jeder Partie anschreiben. Insgesamt wanderten also 64 Zähler auf das Konto der Ballkünstler, somit konnte man sich mit fünf Punkten Vorsprung auf Verfolger Fladnitz/T. zum Meister der Gebietsliga Ost krönen. "Das ist schon eine richtig tolle Sache. Wir sind nicht als der Titelfavorit schlechthin in die Saison gestartet, wussten aber trotzdem zu überzeugen. Der entscheidende Punkt war der 2:1-Sieg gegen Fladnitz", so Obmann Mario Zugschwert im Gespräch mit ligaportal.at.

Starker Zusammenhalt

Grund für die gelungene Meisterschaft sieht das Vereinsoberhaupt im starken Zusammenhalt im Sportverein. "Im gesamten Verein herrscht gute Stimmung, von Vorstand bis hin zum Trainerteam, Spielern, es passt einfach alles. Jeder kann mit jedem, da gibt es keine Probleme. Der Zusammenhalt ist groß und auch die Euphorie hat bis zum Schuss angehalten", freut sich Obmann Zugschwert. Auch von Verletzungspech blieb man in St. Johann/H. verschont. Mit nur 26 Gegentreffern kassierten die Ballkünstler die wenigsten in ihrer Liga. "Unsere Defensive war wirklich sehr kompakt, sie haben eine tolle Saison gespielt." 57 Tore erzielte St. Johann/H. selbst, keine schlechte Anzahl, trotzdem hadert man ein wenig mit der Chancenauswertung. "Wir hätten Spiele schon oft viel früher entscheiden können, weil wir einfach unglaubliche Chancen ausgelassen haben", verrät Zugschwert.

Guter Mittelfeldplatz

Für den Sportverein geht es nun in die Unterliga, auch einen Stock höher wollen die Kicker guten Fußball zeigen und sich beweisen. "Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben und einen guten Mittelfeldplatz erreichen. Das Tempo ist in der Unterliga bestimmt etwas höher, da können wir recht gut mithalten", freut sich der Obmann auf die neue Herausforderung. Mit dem Training geht es bereits am 26. Juni wieder los, denn schon zwei Tage später wartet das erste Freundschaftsspiel auf die Mannschaft.

 

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