Festenburg: Notwendigkeit wird sich zeigen

 

altNoch ruhiger hätte die Transferzeit bei der SV Union Festenburg nicht verlaufen können. Es gab weder Abwanderungen noch Zugänge. "Nicht notwendig", schildert Franz Meisterhofer. Unterhaus.at wollte es dennoch genauer wissen und fragte beim Obmann des Klubs aus der Gebietsliga Ost nach. Die Festenburger überwintern bekanntlich auf dem zehnten Platz. Zudem startete man vergangenen Mittwoch in die Vorbereitung für das Frühjahr.

"Es war nicht nowendig, Spieler zu verpflichten"; erklärt Meisterhofer. "Ob es wirklich so war, werden wir erst im Somer sehen. Wenn wir dann noch immer da sind, wo wir jetzt sind, hat es gepasst." Ganz so sorglos sollten die Festenburger um ehrlich zu sein dann aber auch wiede nicht sein. Zwar hat man mit 14 Punkten auf den Tabellenkeller einen schönen Polster von sieben Zählern - auf Tabellenschlusslicht St. Lorenzen sind es gar zwölf Punkte, doch die Formkurve der Mannschaft von Trainer Bernhard Gremsl zeigt klar nach unten. Die drei letzten Partien im Herbst gingen glatt verloren. Gegen Passail und Gutenberg setzte es jeweils ein 0:3. Gegen Krottendorf musste man sich sogar zu Hause mit 2:4 geschlagen geben. Außerdem werden die Festenburger bei Punktegleichheit zurückgereiht. "Wir werden uns dementsprechend auf die Rückrunde vorbereiten", verspricht Meisterhofer.

Vier Tests geplant

Neben Kraft- und Ausdauereinheiten geht es für Kapitän Wolfgang Zettl und Co. einmal pro Woche auch in die Halle. "Wir könnten zur Not zwar auch auf unserem Platz trainieren. Es liegt ja nicht so viel Schnee. Aber ich denke, das es besser ist, wenn wir das Balltraining in die Halle verlegen. Das ist es außerdem wärmer", so der Funktionär. Neben den Traniings sind auch vier Testspiele geplant - das erste am 18. Februar gegen Greinbach II. "Vier Tests sollten reichen", meint Meisterhofer. Gespielt wird am Kunsrasen in Strallegg. "Strallegg bietet eine tolle Möglichkeit, sich vorzubereiten."

von Martin Mandl

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