Dienersdorf schlägt zum Abschluss zu und feiert 6:1-Sieg über Unterrohr

Am Samstagnachmittag ging es in der steirischen Gebietsliga Ost ordentlich zur Sache, auch für die Kicker des USV Dienersdorf ging es um viel und mussten sich vor heimischem Publikum gegen die Elf des USV Unterrohr beweisen. Zu Beginn der Partie wirkten beide Mannschaften ein wenig verunsichert, doch je länger das Spiel dauerte, desto besser fanden die Hausherren in das Match und ließen es krachen. Sie feierten nicht nur einen 6:1-Sieg sondern dürfen nun auch in die Relegation.

Nervöser Start

Beide Mannschaften gehen etwas verhalten in das Spiel und tasten sich zu Beginn nur vorsichtig aneinander heran. Die Hausherren wissen um die Wichtigkeit dieses Spiels Bescheid und können sich auch Chancen erarbeiten, agieren aber zu nervös und vergeben die Möglichkeiten. Nach rund einer halben Stunde können sie aber schließlich aufjubeln. Richard Kovacs köpfelt zum 1:0 ein. Die Gäste aus Unterrohr wollen sich davon aber nicht aus der Rolle bringen lassen und können ausgleichen. Robert Scheibelhofer trifft zum 1:1. Dienersdorf wirkt aber nur kurze Zeit verunsichert und schlägt vor der Pause noch zwei Mal zu. Franz Pichler und Mathieu Glatz können sich in die Torschützenliste eintragen und auf 3:1 stellen.

Dienersdorf lässt nicht mehr locker

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Augenblicke alt, schon machen die Heimischen dort weiter, wo sie in Hälfte eins aufgehört haben. Elemer Horvath knallt einen Freistoß in die Maschen. Die Auswärtigen versuchen sich, trotz 1:4-Rückstand und brütender Hitze, noch einmal aufzubäumen und probieren flott nach vorne zu spielen. Sie präsentieren sich durchaus ambitioniert, doch die Gastgeber lassen kaum mehr etwas anbrennen und setzen in der Schlussphase noch zwei weitere Treffer drauf. Markus Schweighofer sowie Johannes Vorauer lassen die heimischen Fans jubeln und erhöhen somit auf 6:1 für die Hausherren.

Wolfgang Loidl (Obmann Dienersdorf): "Am Anfang waren beide Teams etwas verunsichert. Wir haben uns aber schnell mehr Spielanteile erarbeiten können. Wir waren etwas nervös und haben dabei auch einige Chancen vernebelt. In der zweiten Halbzeit haben wir schnell das 4:1 gemacht, da war die Sache eigentlich erledigt. Unterrohr hat zwar noch probiert, aber wir haben kaum etwas zugelassen. Jetzt geht es für uns in die Relegation, allzu lang gefeiert wird heute also nicht (grinst)."

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