Waisenegg gibt Spiel aus der Hand und muss sich mit 3:3 gegen Unterrohr zufrieden geben

Am Samstagabend kam es in der Gebietsliga Ost zum Duell zwischen dem USV Waisenegg und der Elf des USV Unterrohr. In der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste Vorteile erarbeiten und mit 3:1 in Führung gehen. In den zweiten 45 Minuten gaben die Gastgeber das Spiel aber völlig aus der Hand und ließen Unterrohr aufkommen. Die Auswärtigen konnten diese Situation gut ausnützen und sich mit einem 3:3 selbst belohnen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Heimelf dominant

Noch nicht einmal alle Zuseher haben ihren Platz gefunden, schon lassen es die Hausherren im Tor der Gäste krachen. Im Strafraum von Unterrohr kommt es zum Gestocher, dort steht Markus Grünanger goldrichtig, der zum 1:0 trifft. Der blitzschnelle Führungstreffer tut den Heimischen gut, denn Waisenegg kann sich nun Vorteile erarbeiten und spielt immer wieder gefällig nach vorne. Sie machen Druck und können durch Christopher Schabereiter auf 2:0 erhöhen. Der Jubelschrei ist gerade erst verhallt, schon setzt Waisenegg das 3:0 drauf - Christopher Schabereiter nützt einen Fehler der Auswärtigen eiskalt aus und kann sich erneut in die Torschützenliste eintragen. Ganz so einfach wollen es die Gäste Waisenegg aber nicht machen. Unterrohr versucht sich ein wenig aufzubäumen und kann noch vor der Pause auf 1:3 verkürzen. Farkas Adam lässt die mitgereisten Anhänger ein wenig Hoffnung schöpfen. Die Gäste kommen vor der Pause noch ein wenig auf, doch die Hausherren lassen nichts anbrennen.

Gästetruppe gibt nicht auf

Unterrohr kommt aggressiv von der Pause zurück, gibt Gas und kann prompt auf 2:3 stellen. Farkas Adam ist erneut zur Stelle, der einen Abwehrfehler ausnützt und das Runde über die Linie drückt. Waisenegg kommt nur wenige Augenblicke später zwar zu einer guten Möglichkeit, kann diese allerdings nicht nützen und scheint das Spiel nun völlig aus der Hand zu geben. Unterrohr kämpft beherzt, kann sich mehr Anteile erarbeiten und versucht gefällig nach vorne zu spielen. In der Schlussphase gelingt ihnen schließlich das 3:3 - Mate Ujvari dreht jubelnd ab. Die Heimelf will sich mit dem Unentschieden noch nicht zufrieden geben, spielt einmal noch schnell nach vorne, hat bei einem Lattenschuss aber Pech, somit bleibt es beim 3:3. 

Günter Rechberger (Sektionsleiter Waisenegg): "In der ersten Hälfte waren wir sehr dominant und haben wirklich stark gespielt. Wir haben ja mit 3:0 geführt, aber noch vor der Pause das 1:3 kassiert. Unterrohr war bemüht, ist aber nicht so recht gefährlich gewesen. Ab der etwa 35. Minute sind sie ein wenig aufgekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel völlig aus der Hand gegeben. Unterrohr war einfach aggressiver als wir und hatte mehr Spielanteile. Wir haben zwar noch gute Möglichkeiten gehabt, konnten diese aber nicht nützen."

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