Sinabelkirchen hat im Frühjahr einiges vor

Beim SV Sinabelkirchen ist man mit dem Abschneiden im Herbst nicht ganz zufrieden. Das Transferkarussell steht bei den Blau-Weißen bis hierhin jedoch still, der Kader soll gehalten werden. In der Rückrunde will die Falger-Elf in der Tabelle der Gebietsliga Süd noch so weit wie möglich nach oben klettern. Um dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen, wird man in der Vorbereitung versuchen, das eigene Spiel zu verbessern.

Der SV Sinabelkirchen überwintert mit 16 erspielten Punkten auf Tabellenplatz neun. Ein Tabellenrang, der Trainer Armin Falger nicht zufriedenstellt und im Frühjahr natürlich verbessert werden soll: „Wir waren fast in jedem Spiel gut dabei, leider fehlte uns teilweise die individuelle Klasse.“ Mit vier Siegen, vier Remis, jedoch auch fünf Niederlagen befindet man sich im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelfeld der steirischen Gebietsliga Süd.

Wintertransfers nicht dringend notwendig

Ab zweiten Februar wird im südoststeirischen Sinabelkirchen wieder fleißig trainiert. Ob es noch zur ein oder anderen Kaderverstärkung kommen wird, weiß man noch nicht genau. „Sich im Winter zu verstärken ist nicht so einfach. Wir holen nur jemanden, wenn es wirklich passt“, so der Coach. Sinabelkirchen verfügt über einige Spieler, die variabel einsetzbar sind. Daher hat man es nicht unbedingt notwendig, jemanden zu verpflichten.

Im Frühjahr hat Falger mit seiner jungen, kampfstarken Truppe einiges vor: „Unsere Passqualität hat noch Luft nach oben und vor allem in der Chancenauswertung müssen wir effektiver werden. Außerdem müssen wir unsere billigen Fehler abstellen. In der Vorbereitung versuchen wir unser gesamtes Spiel weiter zu verbessern, um so zu einer besseren Punkteausbeute zu gelangen.“ Die Fakten sprechen für sich, obwohl Topscorer Martin Pfeifer schon zehn Mal ins Schwarze traf, hat man mit 21:23 ein negatives Torverhältnis vorzuweisen. Es gibt also einiges zu tun für Kapitän Pölz & Co.

Erfolgreichere Rückrunde ist das Ziel

Ein Ziel ist es, auf jeden Fall mehr Zähler als in der Hinrunde zu ergattern. „Wir werden versuchen die vorderen Vereine zu ärgern und so viele Punkte wie möglich zu sammeln", so Falger. Oberste Priorität bei den Oststeirern ist jedoch, vom hinteren Teil der Tabelle weit genug entfernt zu bleiben. „Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben, um gegen Ende der Saison auch jungen Spielern mehr Einsatzzeit geben zu können. Das Integrieren der Jungen in der Kampfmannschaft ist für uns besonders wichtig“, lässt der ehrgeizige Coach wissen. In 14 Jugendmannschaften werden Kids aus der Umgebung ausgebildet, um weiterhin einen einheimischen Kader führen zu können.

 

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