Jagerberg besiegt Halbenrain klar und deutlich

Im einzigen Sonntagsspiel der 5. Runde in der Gebietsliga Süd ließ der USC Jagerberg dem SVU Halbenrain beim 4:0 (2:0) im heimischen Waldstadion kaum eine Chance, nur beim Stand von 1:0 hatten die Hausherren ein paar Mal Glück, nicht den Ausgleich zu kassieren. In der Folge hätte man noch wesentlich höher gewinnen können bzw. müssen, trotzdem herrschte im Saßtal Freude über den zweiten Heimsieg in Serie, mit dem man sich etwas Luft nach unten verschaffte.

"Natürlich hätte es noch höher ausgehen können, aber im Endeffekt bin ich zufrieden, unser Sieg ist absolut verdient", freut sich auch Jagerberg-Coach Günter Nöst im Telefoninterview.

Zwei Kopfballtore vor der Pause

Nach 12 Minuten jubelten die Einheimischen unter den gut 200 Zuschauern das erste Mal an diesem Nachmittag, als Marcel Vindis nach Eric Wurzingers Flanke von der rechten Seite zum 1:0 einköpfte. Daraufhin schlich sich bei den Jagerbergern aber ein wenig der Schlendrian ein und Halbenrain kam dreimal zur großen Chance auf den Ausgleich, verfehlte aber den Kasten von Mario Gollner jedesmal knapp. Mit dem 2:0, das Torjäger Sasa Besic nach Flanke der starken hängenden Spitze Simon Kramberger erzielte (31.), fanden die Gastgeber aber wieder zurück in die Spur. Schon in der ersten Halbzeit hätte die Führung weiter ausgebaut werden können, doch Simon Kramberger traf nach einem tollen Solo, bei dem er die halbe Gästeabwehr inkl. Keeper Saso Balazic aussteigen ließ, nur das Außennetz und auch ein Lattenpendler von Philipp Strosz fand nicht den Weg ins Tor.

Platzverweis als negativer Höhepunkt

Nach dem Seitenwechsel waren noch keine 60 Sekunden auf der Uhr, da stand es bereits 3:0 und wieder war der Torschütze Sasa Besic, der diesmal - nach schönem Alleingang von Philipp Strosz auf der linken Seite plus anschließendem Stanglpass - das Leder nur mehr über die Linie drücken musste. Im weiteren Verlauf der zweiten Spielhälfte ließen die Hausherren eine ganze Reihe an hochkarätigen Möglichkeiten liegen und so dauerte es bis zur letzten Spielminute, ehe Simon Kramberger mit einem Freistoß von knapp außerhalb des Sechzehners auf 4:0 erhöhte; der Ball ging zwar ins Tormanneck, aber Saso Balazic konnte den scharfen Schuss nicht bändigen. Zwei Minuten zuvor hatte der Halbenrainer Kapitän Fabian Vieregg nach einem Ellbogencheck gegen Sasa Besic die Ampelkarte gesehen, es war seine zweite Gelbe innerhalb von nur drei Minuten.

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