Jagerberg kommt immer besser in Fahrt

Mit dem dritten Sieg in Serie schob sich der USC Jagerberg auf Tabellenrang vier in der Gebietsliga Süd vor, das 3:1 (1:0) gegen den USC Großwilfersdorf stand nach dem Anschlusstreffer der Gäste aber kurze Zeit auf der Kippe. Doch Simon Kramberger machte mit seinem Treffer in der 78. Minute den Deckel drauf und sorgte dafür, dass die Einheimischen unter den 100 Zuschauern im Waldstadion das anschließende Vereinsfest so richtig genießen konnten. (Jetzt Trainingslager buchen)

Ersatzgoalie darf erneut ran

Bei den Hausherren stand diesmal nicht Standardtorwart Mario Gollner zwischen den Pfosten, sondern Ersatzmannn Daniel Platzer wurde für seine guten Trainingsleistungen belohnt und durfte zum wiederholten Male in dieser Saison das Jagerberger Tor hüten. "Wir haben das Privileg, zwei super Torleute zu besitzen, die sich gegenseitig pushen", meint Jagerberg-Coach Günter Nöst dazu, stellt aber auch klar, dass an der Einserposition nicht gerüttelt werde. Zum Spiel: in der 33. Minute erzielte Sasa Besic mit einem Supertor das 1:0, nach Balleroberung im Mittelfeld legte der Goalgetter 30 bis 40 Meter zurück und hatte die Wahl zwischen einem Pass auf die rechte oder linke Seite, er entschied sich jedoch, selbst abzuziehen und versenkte die Kugel mit einem trockenen Schuss aus 20 Metern Entfernung im Netz. In der Folge hätten Philipp Strosz bzw. Simon Kramberger die Führung bereits vor der Pause ausbauen können, doch der erste schoss knapp am langen Eck vorbei und letzterer scheiterte im Eins-gegen-Eins an Gästekeeper Mario Lang.

Großwilfersdorf drängt auf den Ausgleich

Das 2:0 besorgte abermals Sasa Besic, diesmal per Kopf nach schöner Vorarbeit von Simon Kramberger, der einen Pass in die Tiefe schön übernommen und den gegnerischen Schlussmann ausgespielt hatte, seine Flanke von rechts musste Jagerbergs Goalgetter nur mehr ins leere Tor einnicken (53.). Doch die Gäste schlugen postwendend zurück und zwar in Gestalt von Günther Pieber, der nach hohem Ball eine Unsicherheit in der Jagerberger Defensive eiskalt ausnutzen konnte. Nun kamen die Gastgeber schwer in Bedrängnis und hatten vor allem bei einem Stangenschuss von Abel Meszarics in der 64. Minute ordentlich Glück, nicht den Ausgleichstreffer hinnehmen zu müssen. Nachdem die heimische Hintermannschaft noch die eine oder andere brenzlige Situation überstanden hatte, fiel aus einem Konter das alles entscheidende 3:1 durch Simon Kramberger, der den kurz zuvor eingewechselten Marcel Vindis schön hinterlaufen und von diesem den Ball mustergültig in den Raum serviert bekommen hatte, der anschließende Kracher aus zirka dreizehn Metern war für Mario Lang nicht zu halten. Coach Günter Nöst weiß, warum es plötzlich so gut für sein Team läuft: "Wir konnten die Belastungen der vielen Cupspiele zu Saisonbeginn nicht richtig kompensieren, aber jetzt sind endlich wieder alle an Bord und wir können aus dem Vollen schöpfen."

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