Stallhofen hat den jungen Weg eingeschlagen

stallhofen sv13 Punkte gingen in der Hinrunde auf das Konto der Kicker des SV Stallhofen, somit überwintert man auf dem zehnten Tabellenrang. Vor der Saison hat man das Ziel eigentlich etwas höher gesteckt, doch nun hat man einen ganz jungen Weg eingeschlagen und ist jetzt trotzdem zufrieden. Wir wollten es genauer wissen und sprachen mit Trainer Markus Kainz über den Herbst, seine Mannschaft und über die Winterpause.

 

Zeit geben

"Zu Beginn haben wir unser Ziel schon etwas höher gesteckt, aber wir haben uns nun entschieden den jungen Weg zu gehen und sind daher jetzt schon zufrieden", mit diesen Worten eröffnet Coach Kainz das Gespräch mit unterhaus.at. Die Stallhofener denken an die Zukunft und versuchen sich nun mit jungen Kickern in der Gebietsliga zu etablieren. "Wir denken jetzt sehr zukunftsorientiert und haben natürlich auch etwas Blutgeld gezahlt, aber wir wollen diesen Weg gehen. So ein junges Team braucht jetzt einfach ein wenig Zeit und die werden wir ihnen geben", so der Übungsleiter.

Keine Punkte auf fremden Boden

Besonders vor heimischem Publikum konnten die Ballkünstler ihr Talent zeigen, schließlich holte man alle 13 Punkte zuhause. Auf fremden Boden konnte man keinen einzigen Punkt erspielen. "Auswärts liegen wir ganz klar hinter dem was wir uns erwartet haben, aber das ist reine Kopfsache. Schon in der vergangenen Saison hatten die Kicker auswärts ihre Probleme und das steckt jetzt einfach noch in den Köpfen der Burschen. Man muss aber auch dazu sagen, dass wir in der Hinrunde auswärts meistens die stärkeren Gegner gehabt haben." Hin und weg ist der Trainer aber wenn es um die Lernbereitschaft und Trainingsbeteiligung geht. "Es sind junge und intelligente Kicker, die den Willen haben etwas Neues zu lernen. Sie verstehen recht schnell und versuchen es in den Spielen umzusetzen. Wir machen jedes Mal einen Schritt nach vorne."

Ganz so ruhig wird die Winterpause in Stallhofen nicht verlaufen, denn ein Abgang ist bereits fix. "Unser Kapitän muss uns leider aus beruflichen Gründen verlassen. Jetzt suchen wir jemanden für die Offensive bzw. für das Mittelfeld. Wir brauchen einfach einen Führungsspieler, denn so einer war unser Kapitän ja auch."

von Kati Wallner

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