Bittere Enttäuschung in Eibiswald! 1:1 gegen Tillmitsch reicht nicht!

eibiswald svtillmitsch fcSpannender konnte ein Finale als es in der steirischen Gebietsliga West war gar nicht mehr sein. Drei Teams kämpften um den Titel, eines davon war der SV Eibiswald. Die Kicker empfingen am Samstagnachmittag das Tabellenschlusslicht SV Tillmitsch. Nach einem schlechten Start und einem schnellen Rückstand konnte sich Eibiswald fangen und sich gute Chancen erspielen. Der Sportverein scheiterte an der Verwertung, erreichte nur ein Unentschieden und verpasst somit den Aufstieg.

Tillmitsch geht in Führung

Der Druck ist groß, Eibiswald muss punkten wenn man den Aufstieg in die Unterliga schaffen will, dementsprechend nervös gehen auch die Kicker in das Spiel und starten verhalten. Die Gäste aus Tillmitsch tun sich einfacher und können nach 20 Minuten in Führung gehen. Bastian Gutjahr trifft zum 1:0 für die Gäste. Eibiswald versucht sich von dem Gegentreffer unbeeindruckt zu zeigen und kommt zu einer guten Chance, welche aber vergeben wird. Ein weiterer Versuch geht an die Stange. Nach 45 Minuten schickt der Unparteiische die beiden Teams in die Pause.

Eibiswald vergibt gute Chancen

In der zweiten Halbzeit tun sich die Gastgeber nun einfacher und versuchen den Ball durch ihre Reihen tanzen zu lassen. Jetzt kommen sie immer wieder zu guten Chancen, bringen das Leder aber einfach nicht über die Linie. Erst in der 89. Minute gelingt ihnen der langersehnte Ausgleichstreffer - Patrik Narath netzt. Eibiswald versucht nun noch einmal Gas zu geben und kommt kurz vor Schlusspfiff zu einer tollen Möglichkeit, es bleibt aber bei einem Stand von 1:1.

Helfried Kleindienst (Sektionsleiter Eibiswald): "Wir waren nervös und haben sehr schlecht begonnen und sind schnell in Rückstand geraten. Nach dem 0:1 hatten wir ein, zwei gute Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns etwas einfacher getan und haben vier, fünf gute Chancen ausgelassen. Den Ausgleich haben wir erst kurz vor Schluss erzielt. In der letzten Minute haben wir noch einen Hunderter vergeben. Wir sind natürlich bitter enttäuscht."

von Redaktion

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