Edelschrott: "Bleiben realistisch! Wir werden nicht alles zerschießen!"

Wie bereits berichtet, war die Hinrunde für die Kicker des USV Edelschrott alles andere als ein Zuckerschlecken. Mit null Zählern auf dem Konto hält der Sportverein die Rote Laterne der steirischen Gebietsliga West fest in der Hand (zum Artikel). Die gute Laune lässt man sich deswegen aber nicht verderben. Seit vergangenen Montag treffen sich die Kicker wieder regelmäßig, um sich gemeinsam auf die schwierige Rückrunde vorzubereiten.

Junge Talente sollen helfen

Die Transferzeit verlief in Edelschrott sehr ruhig, die eine oder andere Veränderung gibt es dann aber doch. Mit Daniel Moik und Johannes Plechinger konnten junge Talente in die Reihen des Sportvereines geholt werden. Die Vereinsverantwortlichen haben das Transferprogramm aber noch nicht abgeschlossen. "Es wird sicher noch weitere Transfers geben, aber das sind alles Jugendspieler", lässt Sektionsleiter Werner Pressler wissen. Besonders freuen darf man sich auch über die Rückkehr des im Herbst verletzten Kapitäns sowie über die Unterstützung von Kickern, welche im Herbst nur begrenzt Zeit für den Fußball hatten. Von Mladen Boroja müssen sich die Anhänger allerdings verabschieden, er schnürt seine Fußballschuhe in Zukunft für Lankowitz.

Gemeinschaftswochenende

Seit vergangenen Montag ist es in Edelschrott auch mit der fußballfreien Zeit wieder vorbei. Das Tabellenschlusslicht trainiert wieder fleißig und bereitet sich intensiv auf die kommende Rückrunde vor. "Die Grippewelle tobt derzeit, einige können erst am Wochenende in unser Training einsteigen", verrät Funktionär Pressler. Bis zum Frühjahrsstart soll es nun wöchentlich ein Testspiel geben. Ein Wochenende soll allerdings der Gemeinschaft gewidmet werden. "Wir wissen noch nicht genau, was wir machen werden. Sei es Skifahren oder Eisstockschießen, wir werden jedenfalls etwas gemeinsam unternehmen und Spaß haben. Das hat sich zuletzt immer bewährt", so Pressler.

Planung für Herbst läuft

Die Edelschrotter wissen, dass der Klassenerhalt ein hartes Stück Arbeit wird. Mit null Zählern auf dem Konto muss doch einiges an Rückstand aufgeholt werden. "Wir sind bescheiden und wollen mehr Punkte erspielen als im Herbst", schmunzelt Pressler. In Edelschrott bleibt man realistisch und plant bereits für die nächste Saison. "Natürlich werden wir versuchen, die Klasse zu halten. Sollte es uns aber nicht gelingen, bricht uns auch kein Zacken aus der Krone. Wir bleiben in der Realität und wissen, dass wir im Frühjahr bestimmt nicht alles zerschießen werden."

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