Trotz Dreier kein Aufstieg! FC Preding bleibt in der Gebietsliga

So schnell kann es gehen: Am Samstagnachmittag fand bereits die letzte Runde der steirischen Gebietsliga West statt. Dabei kam es auch zur Begegnung zwischen dem SV St. Nikolai-Tillmitsch und dem FC Preding. Die Gäste dürfen auf eine tolle Saison zurückblicken, nach dem Herbstmeistertitel stand man bis zum vorletzten Spieltag auf Tabellenplatz Eins. Stolpersteinchen Dobl brachte die Aufstiegsträume aber zum Einknicken, jetzt musste ein finaler Sieg her. Der gelang zwar, jedoch punktete zeitgleich auch der SV Eibiswald gegen den vergleichsweise leichteren Gegner aus Kainach dreifach.

Hochkarätiger Start

Vor geschätzten 150 Zusehern eröffnet Schiedsrichter Andreas Kollegger eine wahrlich spannende Gebietsliga-Begegnung am Tillmitscher Sportplatz. Für die Hausherren hat das Duell nur wenig Bedeutung, die Predinger müssen jedoch um jeden Preis gewinnen, will man noch auf den Meistertitel hoffen. Trotzdem zeigen die Heimischen schnell, dass hier nichts verschenkt wird: Nach nur wenigen Sekunden drückt Florian Rupp die Kugel in Folge eines Standards über die Linie. Die Gäste lassen sich aber nicht beirren und antworten abgebrüht: Mario Innerhofer Eibel egalisiert in Minute Sieben per Freistoß. Nur wenig später muss der FC Preding bereits zum ersten Mal wechseln, für den verletzten Offensiv-Motor Manfred Hribersek kommt Joker Marcel Schimpel ins Spiel. Kaum am Feld, erzielt dieser auch den Führungstreffer zum 2:1. Es geht nun munter weiter, beide Teams erarbeiten sich gute Möglichkeiten. Kurz vor der Pause, nach einem Angriff der Gastgeber, schalten die Predinger sehr schnell um und erhöhen durch Michael Rucker sogar auf 3:1. Zeitgleich steht es in Eibiswald noch 0:0, die Hoffnung lebt.

Nikolai-Tillmitsch gibt sich nicht geschlagen

Trainer Robert Pfingstl will die Partie auf jeden Fall noch drehen und bringt zwei frische Akteure auf den Rasen. Erneut gelingt den Heimischen ein Blitzstart: Dominic Langbauer überwindet Keeper Christian Köstner und besorgt den Anschlusstreffer. Die Gäste konzentrieren sich nun auf die Defensivarbeit und lassen die engagierten Tillmitscher auflaufen. Einige Chancen werden vergeben, das richtige Mittel zum Torerfolg fehlt. Im Laufe der zweiten 45 Minuten werden sieben gelbe Karten gezogen, beide Teams schenken sich absolut gar nichts. Bis zum Schlusspfiff kann jedoch weder Nikolai-Tillmitsch, noch Preding, effizient werden. Es bleibt beim 3:2 für die Gäste, die Freude ist aber vorerst verhalten. Der Konkurrent aus Eibiswald setzt sich doch noch gegen den Tabellenletzten aus Kainach durch und krönt sich damit zum Meister der Gebietsliga West.

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