Preding jubelt über 3:2-Sieg in Wettmannstätten

Die Kicker des UFC Wettmannstätten, in der steirischen Gebietsliga West, mussten sich am Samstagnachmittag gegen die Truppe des FC Preding beweisen. In der ersten Halbzeit ging es hin und her, ohne zwingende Chancen. In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste aus Preding Druck zu machen und spielten engagiert nach vorne. Wettmannstätten zeigte sich genauso bemüht, musste sich aber mit 2:3 geschlagen geben.

Hin und Her

Die beiden Mannschaften gehen energisch in das Spiel und versuchen das Zepter in die Hand zu nehmen. Die 22 Akteure schenken sich gegenseitig nichts und geben ordentlich Gas. Das Spiel geht flott hin und her und geizt nicht mit rassigen Szenen. Zwingende Torchancen präsentieren sich von Beginn an aber als Mangelware. Erst wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff können die heimischen Anhänger, wenn auch etwas glücklich, das erste Mal jubeln. Christian Robnik schiebt den Ball unglücklich ins eigene Tor und trifft so zum 1:0 für Wettmannstätten.

Spannung bis zum Schluss

Die Predinger kommen schwungvoll von der Pause zurück und drücken an. Nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff können sie verdient ausgleichen. Stephan Langmann lässt sich nicht zwei Mal bitten und trifft zum 1:1. Der Ausgleich ist aber nicht von langer Dauer, denn nur zehn Minuten später, können die Heimischen wieder in Führung gehen. Wettmannstätten nützt einen Abwehrfehler der Predinger aus und spielt flott nach vorne. Der Ball landet bei Alexander Thomann der zum 2:1 trifft. Preding lässt sich davon aber nicht aus der Rolle bringen und spielt bemüht weiter. Sie halten tapfer dagegen und können in der 81. Minute wieder ausgleichen. Mario Damse bringt die mitgereisten Fans zum Jubeln. Beide Mannschaften versuchen noch einmal alles nach vorne zu werfen und anzudrücken. Grund zur Freude haben aber nur mehr die Predinger, die wenige Augenblicke vor Schlusspfiff in Führung gehen. Mario Innerhofer Eibel kann sich in die Torschützenliste eintragen. In den letzten Minuten lassen die Auswärtigen nichts mehr anbrennen und können sich über drei Punkte freuen.

Andreas Koller (Sektionsleiter Preding): "Es war ein spannendes Match, das wirklich schön hin und her gegangen ist. Es hat in der ersten Halbzeit nicht viele Chacnen gegeben. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht etwas Druck zu machen und konnten zwei Mal ausgleichen. Wir haben recht gut dagegen gehalten und zum Schluss den Siegestreffer erzielt. Der Sieg ist, wenn man so spät den Treffer erzielt, schon ein wenig glücklich, aber nicht unverdient."

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