"Für mich gäbe es eigentlich nichts Schöneres als mit dieser jungen ambitionierten Truppe weiterhin zusammenzuarbeiten", lässt Ulmer aufhorchen. Es sei aber eine Gradwanderung. "Ich habe Familie und einen Beruf. Und die Funktion als sportlicher Leiter möchte ich außerdem auch nicht aufgeben. Dazu liegt mir zu viel am Verein." Man werde sich in den kommenden Tagen aber zusammen setzen, um über die weitere Vorgehensweise zu beraten.
"Solllte ich nicht Trainer bleiben, wird der neue Mann aber sicher nicht freie Hand haben. Wir haben eine klare Vorgehensweise." Generell verlangt Ulmer sehr viel von einem möglichen Nachfolger. "Es steckt von meiner Seite her sehr viel Herzblut in diese ganzen Sache." Der neue Mann werde es bestimmt nicht leicht haben, schickt er voraus.
Viel wichtiger als die Trainerfrage sind seiner Meinung nach aber sowieso die Transfers. Ulmer will drei Positionen neu besetzen, um im Frühjahr konkurrenzfähig zu sein. Dass die Mannschaft mit dem Sieg über Frohnleiten eine Reaktion gezeigt, stimmt ihn aber schon einmal sehr zuversichtlich. "Das war mehr als in Ordung. Außerdem hat auch das Publikum gesehen, dass die Mannschaft will und alles tut, um den Klassenerhalt zu schaffen."
von Martin Mandl
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