Voitsberg gewinnt in Anger mit 3:2 (mit Fotos)

anger.jpgvoitsberg.jpgEinen verdienten Sieg feierte am Samstagnachmittag der ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg gegen den SV ADA Anger. Die Mannschaft von Interimstrainer Andreas Richter setzte sich auswärts mit 3:2 durch. Für die Tore der Weststeirer sorgte Jürgen Hiden - weiters versenkte Andreas Lehofer den Ball im eigenen Tor. Für Anger trafen Roland Schmidt und Marco Heil. Damit kann Anger den starken Auftritt vom 4:2-Sieg am Dienstag gegen Lafnitz nicht bestätigen.

dsc02235.jpgDas Spiel beginnt denkbar ungünstig für die Hausherren. Bereits in der fünften Minuten rutscht ein Ball durch die Abwehr der Angerer und Jürgen Hiden kommt zum Leder. Er schiebt Goalie Martin Bauernhofer das Runde durch die Beine. Die Heimischen wirken geschockt, bemühen sich aber im Spiel nach vorne. Ausgerechnet als die Heil-Elf besser ins Spiel kommt und selbst einen Angriff nicht zu Ende spielt fängt man sich nach einem Konter das 0:2 ein. Wieder ist es Hiden, der nach einerFlanke mit dem Kopf zur Stelle ist. In Minute 16 aber die Antwort der Gäste: Roland Schmidt kommt im Strafraum über Umwege zum Ball und versenkt das Leder in der linken Kreuzecke. Kurz darauf hätte er eine weitere Möglichkeit gehabt, trifft den halbhohen Ball aber nicht richtig. 

Dann hat man auch noch Pech - in der 31. Spielminute will Routinier Andreas Lehofer mit der Brust auf Bauernhofer zurücklegen, das Leder kullert aber über die Linie und es steht 1:3 - bitteres Tor. 

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Kurz darauf haben die Angerer erneut Pech - ein Schuss von David Zink landet an der Querlatte - der Ball war nach dem Lattenpendler laut dem Linienrichter nicht über der Linie. Apropos Linienrichter bzw. Unparteiischer. Enes Poric versuchte der Partie mit teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen seinen Stempel aufzudrücken. Nicht nur die kleinlichen Pfiffe sondern unter anderem auch die Tatsache, dass er der Angerer Betreuerbank den Sonnenschutz verbat, sorgte für Gelächter und Kopfschütteln am Platz sowie auf der Tribüne. Mit dem Stand von 3:1 für Voitsberg geht es dann aber in die Pause.


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Im zweiten Durchgang verliert das Spiel ein wenig an Offensivaktionen. Die durchaus hohen Temperaturen wirken sich mit der Zeit aus. Anger hat zwar mehr vom Spiel, kommt aber über den 2:3-Anschlusstreffer von Torjäger Marco Heil nicht hinaus. In der Nachspielzeit sorgt dann erneut Schiri Poric für Brisanz. Er stellt gleich zwei Anger-Akteure innerhalb von 60 Sekunden vom Platz. Philipp Lembäcker und David Zink müssen frühzeitig unter die Dusche. 

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