Steirerliga-Saisonrückblick: Teil 11 - SC Liezen

liezen.jpgMit dem besten Ergebnis der Vereinsgeschichte schloss der SC Knauf Liezen die Saison in der steirischen Sparkassen Landesliga ab. Die Ennstaler holten sich tatsächlich den bärenstarken dritten Platz. Im elften Teil unseres Saisonrückblicks haben wir uns mit Sektionsleiter Werner Rohrer unterhalten. Der symphatische Funktionär stand uns für ein Interview zur Verfügung. Wie allen Verantwortlichen stellten wir auch ihm drei Fragen. photo_27489_20111015.jpgsteirerliga.at: Unglaublich, ihr habt euch tatsächlich den dritten Platz geholt. Wie fühlt sich das an?

Werner Rohrer: "Sehr gut - die Arbeit der letzten Jahre hat sich gelohnt. Wir haben wirklich sehr starken Fußball gezeigt und ich denke, dass das Publikum voll auf dessen Kosten kam. Ich bin auch sehr stolz auf die Mannschaft. Unsere Mittel sind nicht endlos. Man sieht, was alles möglich ist, wenn man sich reinhängt und Gas gibt. Wir haben natürlich auch die richtigen Spieler dafür. Der Zusammenhalt ist enorm und das zeigt sich auch auf dem Platz. Ohne dem wäre der Erfolg niemals möglich. Das muss man schon ganz klar sagen. Alle Spieler zerreißen sich. Das wiederum honoriert auch das Publikum. Da ist es dann auch nicht so schlimm, wenn man nicht gewinnt. Unser Ass ist dann sicher auch noch, dass die Mannschaft schon sehr lange so zusammenspielt. Das ist sehr wichtig, weil jeder weiß, wie der andere spielt. Das ist natürlich auch beabsichtigt."

steirerliga.at: Ich nehme an, dass du zufrieden bist....

Werner Rohrer: "Natürlich bin ich zufrieden. Es würde etwas nicht passen, wenn ich nicht zufrieden wäre. Ich habe schon gewusst, dass die Mannschaft gut drauf ist und Qualität hat, doch dass wir Dritter werden, habe ich nicht erwartet. Dementsprechend übertroffen haben wir unserer Ziele. Im Laufe der Saison haben wir uns das natürlich schon als Ziel gesetzt, aber niemals gefordert."

lie2.jpgsteirerliga.at: Welchen Anteil hat Trainer Gernot Stradner an diesem Erfolg?

Werner Rohrer: "Er spielt in unserem System sicher eine sehr große Rolle. Er geht seinen Weg mit der Mannschaft und lässt sich nicht beirren. Die Intensität vor allem im Winter ist natürlich etwas für sich und für die Spieler kein Zuckerschlecken, aber man sieht, was am Ende dabei herauskommt. Das hat alles seinen Sinn. Wir sind demnach natürlich auch sehr zufrieden mit Stradi. Es wird jetzt natürlich interessant, in wie weit wir eine solche Saison irgendwo bestätigen können oder an die Leistungen anschleßen. Das wird nicht leicht, aber wir werden wieder Gas geben."

von Martin Mandl

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