Leader Lafnitz kommt bei Kindberg nicht über ein torloses Unentschieden hinaus

In der 26. Runde der steirischen Sparkassen Landesliga hatte der SVA Kindberg niemand geringeren als den Leader aus Lafnitz zu Gast. Die Heimischen stecken mitten im Abstiegskampf, jeder Punkt zählt und das merkte man den Kindbergern auch an. Es war eine abwechslungsreiche und spannende Partie, es gab gute Möglichkeiten auf beiden Seiten, am Ende mussten sich beide Teams aber mit je einem Punkt begnügen, es blieb nach 90 Minuten beim 0:0.

 Chancen auf beiden Seiten

Der Tabellenführer ist beim Vierzehnten der Liga zu Gast, von der Papierform her eigentlich eine klare Angelegenheit für die Elf aus Lafnitz, doch in der ersten Halbzeit sieht es nicht danach aus. Kindberg wehrt sich und kämpft um jeden Zentimeter, die Partie ist in den ersten 45 Minuten relativ ausgeglichen und es gibt Möglichkeiten auf beiden Seiten, um in Führung zu gehen. Doch weder Kindberg noch Lafnitz kann in dieser unterhaltsamen und reicht flotten Partie einnetzen und so bleibt es bei einem 0:0-Pausenstand.

Abwechslungsreiche Partie ohne Tore

In der zweiten Halbzeit geht es ebenso interessant weiter, es ist eine sehenswerte Begegnung zwischen Kindberg und Lafnitz, beide Teams haben gute Möglichkeiten um den ersten Treffer zu erzielen, es bleibt aber beim torlosen Remis und eine spannende Schlussphase beginnt. Trotz der Bemühungen von beiden Seiten kann weder Kindberg noch Lafnitz an diesem Abend eine der vielen Chancen verwerten, es bleibt bei einem 0:0, die Punkte werden geteilt.

Manfred Mühlhans (Sektionsleiter SVA Kindberg): "Es war wirklich eine sehr spannende Partie, wir stecken mitten im Abstiegskampf und es war nicht einfach, schließlich kam der Tabellenführer zu uns. Es gab viele Chancen, wobei es auf beiden Seiten eine wirklich 1000%ige Tormöglichkeit gab, die nicht genutzt werden konnte. Am End war es aus meiner Sicht ein gerechtes Unentschieden."

Beste Spieler: Hannes Gröblinger (T), Tobias Draschl (Libero)

Christian Waldl (Trainer SV Lafnitz): "Wir waren von den Chancen her sicherlich etwas gefährlicher, aber Kindberg kam durch Konter schnell in unsere Hälfte. Am Ende muss man sagen, dass das Unentschieden gepasst hat. Obwohl wir uns mehr vorgenommen haben und wir mit dem einen Punkt nicht zufrieden sein können."

Beste Spieler: -

von Almut Smoliner

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