Gleinstätten bezwingt Wildon im Derby

Drei Tore gab es im Süd-Steirer-Derby der 29. Runde in der steirischen Sparkassen Landesliga zwischen dem SV Tondach Gleinstätten und dem SV Raiffeisen Wildon. Das Spiel endete mit einem 2:1-Sieg für die Gleinstättener Hausherren, für die David Gräfischer und Markus Reinegger netzten. Für Wildon traf Matthias Prödl. Die Gleinstättener schieben sich damit jetzt auf Tabellenplatz 3 vor und liegen bei 50 Punkten, während Wildon weiterhin 38 Punkte auf dem Konto hat. 

Späte Führung, später Ausgleich

Die Partie beginnt munter und die Gäste könnten nach zehn Minuten schon mit 2:0 führen. Mario Lucic und Matthias Prödl vergeben aber aus aussichtsreicher Position, was für Ärger bei Trainer Bernd Kovacic sorgt. Das wäre doch ein toller Auftakt gewesen für die Wildoner Gäste. So bleibt es aber beim 0:0 und in Folge plätschert die Partie dahin. Beide Mannschaften versuchen die Partie unter Kontrolle zu bringen, aber so richtig gelingen tut das nicht. Beide Mannschaften haben Halbchancen, aber beide Teams vergeben diese Möglichkeiten. Am Ende der ersten Halbzeit fallen innerhalb einer Minute aber gleich zwei Tore. David Gräfischer sorgt in der 43. Minute nach einer Standardsituation für die Führung der Heimischen. Praktisch im Gegenzug kann Matthias Prödl aber für die Kovacic-Elf ausgleichen. Dann geht es in die Kabinen. 

Kalte Dusche für Wildon

Im zweiten Durchgang die kalte Dusche für Wildon: Drei Minuten nach Wiederbeginn steht es 2.1 für Gleinstätten. Wieder eine Standardsituation und wieder zappelt das Leder im Netz. Diesmal ist Markus Reinegger der Torschütze. Das darf doch nicht wahr sein. Ausgerechnet Wildon kassiert zwei "Standardtore" innerhalb wenigere Augenblicke. Jetzt hält die Führung der Gleinstättener. Wildon ist zwar bemüht, aber das Leder will trotz einiger Möglichkeiten und gutem Spiel der Gäste nicht mehr in den Kasten. Es bleibt dabei. Die Truppe von Trainer Udo Kleindienst gewinnt mit 2:1 und darf sich über drei Punkte freuen. 

Bernd Kovacic (Trainer Wildon): "Ich bin heute nicht einmal unzufrieden. Natürlich wären drei Punkte besser gewesen, aber ich denke und das wurde mir auch von anderen bestätigt, dass wir die bessere Mannschaften waren. Zwei Standards haben das Spiel entschieden."

beste Spieler: -
Formation: 4-4-2

von Redaktion

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