Heimpremiere geglückt! Bad Gleichenberg holt vor 1.000 Zuschauern einen Punkt

Der steirische Fußballverband meinte es gut mit der Tus Bad Gleichenberg. Die Auslosung ergab für die Südoststeirer gleich zum ersten Heimspiel in der steirischen Landesliga ein brisantes Derby. Gegner war der USV Gnas und freilich wollte sich niemand in Bad Gleichenberg das erste Landesliga-Heimspiel in der Geschichte des Vereins entgehen lassen. So pilgerten mehr als 1.000 in die Bad Gleichenberg Arena und wurden am Ende auch nicht enttäuscht. Die Hausherren lieferten sich mit Gnas einen verbissenen Kampf und so lautete das logische Ergebnis am Ende 1:1. Für beide Teams war es auch der erste Punktgewinn, nachdem die Auftaktspiele jeweils verloren wurden.

"Wir können mit dem Punkt zufrieden sein. Gnas wurde in der Vorsaison Fünfter und ist deswegen sicher als Favorit in die Begegnung gestartet. Mit etwas Glück hätten wir sogar einen Dreier einfahren können", sagt Gleichenberg-Sektionsleiter Johann Hochleitner.

Wenig los in Hälfte eins

Die Partie benötigt etwas, um in Fahrt zu kommen. In den ersten 45 Minuten sehen die 1.000 Zuschauer nur allzu selten Torchancen. Beide Teams sind bemüht, in erster Linie keinen Gegentreffer zu erhalten. Nach dem Seitenwechsel gestaltet sich die Angelegnheit aber deutlich spannender, und das vor allem, weil Gnas das Kommando übernimmt. 

So fällt auch wenig überraschend die Führung in der 52. Minute auf Seiten der Gäste. Nach einem Freistoß von der Seite, kommt Benjamin Eder-Halbedl zum Kopfball und trifft zum 1:0. Gnas spielt weiter nach vorne, aber begeht in der 62. Minute einen folgenschweren Fehler. Beim Rausspielen aus der Verteidigung verlieren die Gnaser den Ball und plötzlich geht es ganz schnell und Nejc Omladic besorgt den Ausgleich - 1:1.

Schleich vergibt die Siegchance

In der 83. Minute findet der eingewechselte Sandro Schleich nach Zuspiel von Patrick Berger noch eine Großchance vor, aber der Neuzugang aus Bairisch Kölldorf kann den Ball nicht ganz erreichen. So bleibt es beim 1:1, auch weil Schiedsrichter Komornyik bei einem vermeintlichen Handspiel von Gnas-Spieler Johannes Fink in der 89. Minute zurecht nicht auf den Elfmeterpunkt zeigt.

 

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