Mooskirchens Altmeister Schöberl dreht auf und Partie gegen Gralla

altaltEinen wichtigen Sieg feierte am Freitagabend der USV Mooskirchen in der steirischen Oberliga Mitte-West im Duell mit dem SV Gralle. Die Mannschaft von Trainer Markus Edler konnte sich vor eigenem Publikum knapp aber doch mit 2:1 durchsetzen. Für die beiden Tore sorgte Altmeister und Neuzugang Martin Schöber. Er traf jeweils in der zweiten Halbzeit. Das Tor der Gäste erzielte Neuzugang Manuel Bucsek. Damit überholt Mooskirchen Gralla in der Tabelle wieder und steht jetzt mit 14 Punkten auf Rang zehnten Platz. Gralla ist Elfter. Bei beiden Klubs steckt weiterhin das Abstiegsgespenst im Rücken. Ver Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt weiterhin nur vier bzw. fünf Punkte. 

Blitzstart der Gäste

Die Gäste aus Gralla starten ganz nach Wunsch in die Partie. Das Spiel ist gerade erst zwei Minuten alt und schon führen die Südsteirer von Trainer Damir Knezevic mit 1:0. Manuel Bucsek zimmer einen Freistoß ins Tor von Goalie Patrick Kogler. Mooskirchen wirkt verunsichert. Das war so nicht geplant. Man wollte nach der einwöchigen Pause von der besten Seite zeigen und nicht gleich in Rückstand geraten. Doch passiert ist passiert. Gralle ist in Folge das bessere Team, kann aus dem Übergewicht vor 150 Leuten am Josef-Tanzer-Sportplatz aber kein Kapital schlagen. Zum Ende der ersten Halbzeit hin wird Mooskirchen stärker, doch es geht mit der knappen Führung für Gralla in die Kabinen. 

Blitzstart der Hausherren

Im zweiten Durchgang ein völlig konträres Bild: Zwei Minuten vergehen und diesmal sorgen die Heimischen für den Treffer. Routinier Martin Schöberl, der im Winter vom SV Anger aus der Landesliga in die Oberliga wechselte, sorgt für den Ausgleich. Das ist die kalte Dusche für die Gäste. Während Gralle es in der ersten Halbzeit nicht schaffte, die Führung auszubauen, machen es die Edler-Mannen besser. Nur fünf Minuten darauf macht Schöberl das 2:1 und dreht die Partie damit. Das darf doch nicht wahr sein. innerhalb weniger Minuten stellen die Mooskirchener das Spiel auf den Kopf und sind in Folge auch weiterhin das aktivere Team. Aus Gründen der schlechteren Chancenauswertung bleibt es aber beim 2:1. Gralla wirft in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne und riskiert. Das Leder will aber trotz der einen oder anderen brenzligen Situation nicht über die Linie. So pfeift Schiedsrichter Matthias Schweighofer nach etwas mehr als 90 Minuten ab.

von Redaktion

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