Werndorf: Zwei Neue für den Titelkampf

Eine bärenstarke Saison spielt bisher der SK Werndorf in der Oberliga Mitte. 30 Punkte in 13 Spielen bedeuten nach der Hinrunde derzeit Platz zwei. Nur Titelfavorit Lankowitz liegt noch vor der Truppe von Rene Pojer. Dennoch wollen die Werndorfer nicht kleinbei geben und rüsten sich für den Titelkampf. So hat man sich im Vorfeld bereits mit den beiden Offensivspielern Sven Gruber (Wundschuh) und Patrick Mitteregger (Fürstenfeld) verstärkt. Nun gibt der Verein zwei weitere Neuzugänge bekannt. 

Dominik Glawogger wechselt aus Peggau in den Süden von Graz und Philipp Böheim holt man sich von Ligakonkurrent Pachern. "Wir wollten mit diesen Spielern eigentlich nur unsere Abgänge kompensieren, aber man muss auch dazusagen, dass die Qualität des Kaders durch sie noch einmal gestiegen ist", sagt Trainer Pojer. Glawogger wurde fürs zentrale Mittelfeld verpflichtet und Böheim kann sowohl Außenverteidiger als auch im Mittelfeld spielen.

"Sagen Lankowitz den Kampf an"

Der Altersschnitt der Pojer-Elf wurde damit noch einmal gesenkt und liegt jetzt schon bei knapp 22 Jahren. Und mit dieser jungen Truppe möchte man in die Landesliga aufsteigen. "Wir sagen Lankowitz den Kampf an. Für uns zählt nur der Titel, weil es in der Oberliga Mitte wohl zu keiner Relegation kommen wird", so Pojer.

Natürlich muss man erst abwarten, wie sich die Neuen in die Mannschaft integrieren werden. Immerhin haben auch fünf Spieler den Verein verlassen. So wechseln Almir Tatarevic und Remo Taferner in die Unterliga zu Grambach. Daniel Klimacsek probiert es ebenfalls einen Stock tiefer bei Feldkirchen. Alexander Komericky beendet seine Karriere und bei Johannes Prattes ist bisher noch offen, wo er in Zukunft seine Fußballschuhe schnüren wird.

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