Junge Rotjacken wollen mit Abstieg nichts zu tun haben

Nicht ganz ruhig verlief die Transferzeit bei der Zweier des GAK's. Einige Spieler haben den Verein verlassen. Diese Lücken wurden nun mit jungen Kickern aus dem eigenen Nachwuchs aufgefüllt. Coach Günther Koschak bittet seine Burschen bereits seit 9. Jänner wieder zum Training. Die jungen Rotjacken bereiten sich ordentlich auf das Frühjahr vor um nicht in den Abstiegskampf zu geraten. unterhaus.at bat den Trainer zum Gespräch.

Turbulente Transferzeit

Alles andere als ruhig verlief die Transferzeit bei den GAK Amateuren. Benjamin Hepflinger wechselte nach Kalsdorf. Dominik Messner verschlug es nach Allerheiligen. Jakob Färber wird ab sofort seine Kickerschuhe für Gleinstätten schnüren und Ivan Simurna ging nach Kroatien zurück. Diese Abgänge werden nun mit jungen Spielern aus der U17 kompensiert. "Für die Zweier ist jetzt einfach kein Geld da. Das wird natürlich für die Einser verwendet, da diese ja um den Aufstieg spielt." Abgesehen von den jungen Spielern werden auch der Kroate Bojan Bjelotomic und der junge Albaner Erjon Hoxhallari für den GAK spielen. "Ich würde gerne eine weitere Mannschaft aufbauen und mit denen in der 1. Klasse starten, damit die 17-jährigen Burschen auch Praxis sammeln können."

Mit dem Abstieg möchte man in der Rückrunde nichts zu tun haben. "Wir wollen nicht absteigen. Wenn ich mir aber anschaue, wie andere Vereine eingekauft haben, wird es nicht gerade einfach. Meine Burschen sind körperlich zwar ein wenig schwächer, aber spielerisch stehen sie keinem in dieser Liga hinten nach", weiß Koschak genau.

Vorbereitungen laufen gut

Seit bereits 9. Jänner stehen die Rotjacken wieder im Training. Die Vorbereitung verläuft bisher gut und die Burschen sind sehr, sehr ehrgezeizig. "In den bisherigen Aufbauspielen habe ich immer total durchgemischt, damit auch jeder zum Spielen kommt. Ab nächster Woche werde ich dann so aufstellen, wie ich im Frühjahr dann spielen möchte. Ich bin mit der Vorbereitung so zufrieden, dass ich meiner Mannschaft sogar Faschingdienstag und Aschermittwoch freigegeben habe", grinst der Coach.

von Kati Wallner

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