Lebring unter Druck! Lankowitz setzt sich mit 3:1 über Pachern an die Tabellenspitze

Am Freitagabend kam es in der steirischen Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen dem SV Pachern und dem FC Lankowitz. Die Lankowitzer gingen als klarer Favorit ins Spiel, hatten gleichzeitig aber auch den Druck, nicht verlieren zu dürfen. Die Gäste präsentierten sich aber sehr konzentriert und feierten einen letztlich ungefährdeten 3:1-Sieg. Peter Kozissnik, Thomas Strudl und Kevin Maritschnegg sorgten für die drei Treffer der Weststeirer. Für Pachern war Paul Jury erfolgreich. Damit liegt jetzt erstmals Lankowitz in der Tabelle voran, hat aber nur das bessere Torverhältnis und um ein Spiel mehr als Lebring. 

Späte Führung für Lankowitz 

Die Lankowitzer sind von Beginn an das klar bessere Team. Sofort setzen die Mannen von Neo-Trainer Günther Koschak den Gegner unter Druck und versuchen ein schnelles Tor zu erzielen. Selbst kommen die Lankowitzer gar nie in Bedrängnis. Im Herbst stellten die Pacherner Lankowitz noch ein Bein, diesese Mal geht im Team von Trainer Gerald Ulmer nur sehr wenig. Die erste dicke Torchance hat trotzdem Pachern und zwar in der 18. Minute, allerdings wird die Chance vergeben. Auch die Gäste vergeben eine Top-Gelegenheit, können in der 43. Minute aber doch auf 1:0 stellen. Ein Abwehrspieler von Pachern und der Goalie stimmen sich nicht ab, der Ball landet bei Peter Kozissnik, der nur ins leere Tor schießen muss. Das ist dann auch der Pausenstand.

 

Pachern verkürzt

Nach Seitenwechsel sind weiter die Gäste das stärkere Team, zeigen jetzt aber noch mehr Zug auf das Tor und finden gleich weiter gute Chancen vor. Über die Seite ist Lankowitz besonders gefährlich und so fällt in der 54. Minute auch das überfällige 2:0. Zuspiel ideal von Michael Pöschl auf Thomas Strudl, der einnetzt. Dann verliert die Partie etwas an Tempo und aus dem Nichts steht es plötzlich 1:2. Paul Jury ist zur Stelle. Plötzlich ist die Partie wieder spannend und Lankowitz muss zulegen, wenn die Gastgeber nicht noch einmal in Bedrängnis kommen wollen. Es dauert nur zwei Minuten, also in Minute 79, und das dritte Tor für Lankowitz ist gefallen. Kevin Maritschnegg trifft den Ball von der Seitenlinie ideal, sein hoher Lupfer segelt über die Abwehr und den Goalie hinweg, ins lange Eck, trifft die Innenstange und geht dann ins Tor. Das ist es dann auch schon. Das Spiel endet 3:1 für Lankowitz. 

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