Lankowitz macht weiteren großen Schritt Richtung Meistertitel

Das Top-Spiel der Runde in der Oberliga Mitte-West stieg am Sonntagnachmittag in Frauental. Der SV Frauental traf auf den FC Lankowitz. Die Lankowitzer gingen als Favorit ins Spiel und wurden dieser Rolle auch gerecht. Am Ende gab es einen 4:1-Erfolg der Hausherren, für die Diego Rottensteiner, Thomas Strudl (zwei Tore) und Oliver Schöpf trafen. Für die Gastgeber war Dominik Nöst erfolgreich. Mathias Pratter und Peter Kozissnik sahen Gelb-Rot - damit jede Mannschaft. Lankowitz macht damit einen weiteren Riesenschritt Richtung Meistertitel. 

Verhaltener Start

Von Beginn weg spielt Favorit Lankowitz ein wenig verhalten, kontrollierte das Spielgeschehen, kam aber kaum zu nennenswerten Tormöglichkeiten in den ersten 45 Minuten. Im Angriff des SV Frauental sorgte dafür ein anderer Mann für viel Unruhe - Dominik Nöst. Von ihm ging die größte Gefahr aus. Er war es auch, der das 1:0 erzielte. Nach einer Ecke erzielte er per Hinterkopf ein wunderschönes Tor zur Führung für den SV Frauental. Goalie Pösendorfer war bei diesem Tor chancenlos. Doch die Führung hielt nicht lange - gleich im Gegenzug erlöste Lankowitz Diego Rottensteiner mit dem Ausgleich. Es ging blitzschnell, 30 Sekunden lagen zwischen den beiden Toren. Mit dem 1:1 geht es dann auch in die Kabinen. 

Klare Sache

Auch nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild - die beiden Innenverteidiger von Frauental machten ihre Sache gut und auch die beiden Mittelfeldspieler davor hielten den Strafraum für 60 Minuten ohne wirkliche Gefahr. In der 68. Minute entscheidend vielleicht auch die Gelb-Rote Karte für Matthias Pratter im Mittelfeld der Frauentaler. Zeitgleich wechselte Lankowitz-Trainer Robert Pflug: Strudl für Rottensteiner und wenig später Katayama für Schober und die Gäste fassten Mut, denn die Aktionen wurden wieder schneller. Die Kräfte der Frauentaler schwindeten und Joker Thomas Strudl entschied mit zwei Treffern die Partie für Lankowitz. Nach 85 Minuten war der Braten erlegt, zum Drüberstreuen gab es dann noch den vierten Treffer durch Oliver Schöpf. 

Quelle: u.a. Facebook Lankowitz

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