Strass steht nach Sieg über Ragnitz einen Schritt vor dem Klassenerhalt

Sowohl für den SV Strass als auch für den USV Ragnitz stand an diesem Wochenende einiges auf dem Spiel. Beide Teams sind in der Oberliga Mitte noch nicht endgültig gerettet, der Druck lag aber wohl noch schwerer auf den Gästen aus Ragnitz, die derzeit nur den Relegationsplatz zwölf belegen. Daran sollte sich auch am Freitagabend nichts ändern, denn die Ragnitzer verloren in Strass mit 1:2 (1:1) und liegen damit weiterhin auf Rang zwölf. Strass hingegen könnte mit diesem Sieg den Klassenerhalt fast schon fixiert haben. Nach derzeitigem Stand (nur ein Landesliga-Absteiger in die Oberliga Mitte) beträgt das Guthaben zur gefährdeten Zone bereits neun Punkte. Ein weiterer Sieg würde wohl die letzten Sorgen verschwinden lassen.

"Solange es noch rechnerisch möglich ist, dass wir eingeholt werden können, wird bei uns auch keiner in Jubel verfallen. Wichtig war heute, dass wir Ragnitz besiegt haben, denn diese neun Punkte werden sie in den verbleibenden drei Spielen nicht mehr aufholen", sagt Strass-Sektionsleiter Herbert Pieberl.

Ragnitz gehört die Anfangsphase

Dabei beginnt seine Mannschaft alles andere als souverän. Die erste Viertelstunde gehört klar den Gästen, die in dieser Phase aber kein Tor erzielen können. Ein Treffer gelingt dann aber wenig später den Hausherren. Aganovic findet am Sechzehner den freistehenden Primoz Potocnik und der zieht direkt ab - 1:0. Diesen Treffer muss sich aber Ragnitz-Schlussmann Zach ankreiden lassen, dem die Kugel unter den Händen durchrutscht. 

Danach bekommen die Hausherren die Partie besser in den Griff. Ragnitz ist eigentlich nur mehr bei Standards gefährlich und einer dieser Standards führt dann tatsächlich zum Ausgleich. In der 33. Minute schlagen die Gäste einen Eckball gefährlich zur Mitte, Bernd Ömer steigt hoch und köpfelt zum 1:1. Kurz vor der Halbzeitpause bekommen die Hausherren nach einem Foul an Innerhofer-Eibel noch einen Elfmeter zugesprochen, den allerdings Ivan Babic vergibt. So geht es mit dem 1:1 in die Pause.

Blitzstart in Hälfte zwei

Nach dem Seitenwechsel gelingt dann Strass sofort der zweite Treffer. Nach einer Kombination über Babic und Aganovic, kommt Innerhofer-Eibel völlig freistehend an den Ball und bezwingt Torhüter Zach durch die Beine - 2:1. Danach können die Hausherren die Partie kontrollieren. Ragnitz hat in der 70. Minute nur noch eine nennenswerte Chance, die wird aber von Schiedsrichter Schenke wegen Abseits unterbunden.

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