Strass landet ausgerechnet in Werndorf den ersten "Dreier" der Saison

Die Kicker des SK Werndorf zeigten sich zuletzt wieder in sehr guter Form. Sowohl Gleinstätten als auch Köflach konnten klar besiegt werden. Vor dem Heimspiel gegen den SV Strass war somit die einzig zu klärende Frage, wie hoch die Pojer-Elf diesmal gewinnen würde. Allerdings wurde die Rechnung sprichwörtlich ohne den Wirten gemacht. Der Tabellenletzte zeigte sich nämlich als harter Brocken und gewann schlussendlich gar nicht unverdient mit 2:1 (0:1).

In der Tabelle der Oberliga Mitte-West fällt Werndorf damit zurück auf Rang sechs. Strass hingegen gibt nach den ersten drei Punkten die "Rote Laterne" an Pachern weiter und ist nun auf Platz 13 zu finden. "Werndorf hat uns sicher unterschätzt und das konnten wir heute eiskalt ausnützen. Zudem wurde die Abwehr durch den Rückzug von Ivan Babic in die Innenverteidigung deutlich stabilisiert", sagt Herbert Pieberl, der Sektionsleiter von Strass.

Werndorf verwertet die erste Chance

Seine Mannschaft hat in den ersten 25. Minuten mehr vom Spiel, aber kann das nicht in Tore ummünzen. Ganz anders die Werndorfer, die quasi mit ihrer ersten Chance in Führung gehen. Nach einem Lochpass von der rechten auf die linke Seite, läuft Patrick Mitteregger allein auf das Strasser Tor zu und verwertet sicher zum 1:0 (28.).

In der 40. Minute haben die Gäste dann bei einem Elfmeter die riesen Ausgleichschance, aber Ivan Babic zimmert den Ball an die Querlatte. Nach dem Seitenwechsel gelingt dann aber das 1:1. Kevin Pieberl bringt einen Corner scharf zur Mitte und im Zentrum steht Primoz Potocnik völlig frei und köpfelt zum Ausgleich (56.). 

Strass im Konter immer gefährlich

Strass verlegt sich in weiterer Folge aufs Kontern und ist damit erfolgreich. Der pfeilschnelle Hasan Sulic kann sich in der 74. Minute über links durchsetzen, bringt den Stanglpass zur Mitte und am zweiten Pfosten steht Potocnik wieder frei und muss nur noch ins leere Tor einschießen - 2:1.

Werndorf wird sich dem Ernst der Lage bewusst und kann in der letzten Viertelstunde noch einmal sehr viel Druck erzeugen. Bis auf einen Kopfball aus fünf Metern ist aber keine "Hunderter" mehr dabei. So gewinnt Strass schlussendlich mit 2:1.

 

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