Ausgleich in der Schlussphase! Werndorf muss weiter auf Erfolgserlebnis warten

Die Saison des SK Werndorf ist und bleibt weiterhin ein Krampf. Auch in der Rückrunde der Oberliga Mitte-West muss die Truppe von Rene Pojer trotz starker Leistungen weiter auf einen Sieg warten. Nach Niederlagen gegen Thal und Köflach sowie einem Unentschieden gegen Gleinstätten, musste man sich am Freitagabend erneut mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Trotz Führung bis in die Schlussphase reichte es beim SV Strass am Ende nur zu einem 2:2 (1:0).

"Erste Halbzeit waren wir klar stärker und haben auch verdient geführt. Am Ende müssen wir dann sogar noch froh sein, dass es zumindest noch zum Ausgleich gereicht hat. Werndorf ist einfach eine sehr starke Mannschaft, das haben sie heute erneut unter Beweis gestellt", sagt Harald Rampitsch, der Sektionsleiter von Strass.

Strass startet druckvoll

Seine Mannschaft beginnt sehr druckvoll, aber ist vorerst nur bei Standards gefährlich. In dieser Phase hätte vor allem Kerim Erdem seine Mannschaft bereits komfortabel in Führung schießen können, aber der Rechtsaußen lässt zahlreiche Chancen ungenützt. In der 40. Minute ist es dann aber soweit: Stefan Greistorfer nimmt sich aus gut 20 Metern ein Herz und überwindet Werndorf-Goalie Hagjija mit einem platzierten Flachschuss - 1:0.

Nach dem Seitenwechsel hat zuerst wieder Kerim Erdem nach einem schönen Lochpass die Chance auf das 2:0, aber die Nummer 42 von Strass schießt daneben. In der 65. Minute kann dann Werndorf ausgleichen. Nach einem klaren Foul von Boris Sambolec im Strafraum von Strass, entscheidet Schiri Ofner auf Elfmeter. Hansjörg Alter tritt an und verwandelt zum 1:1.

Sambolec haut die Kugel ins eigene Tor

Danach nützt Werndorf das Momentum für sich. In der 73. Minute bringt Patrick Mitteregger einen scharfen Stanglpass zur Mitte, Sambolec will noch retten, aber befördert den Ball ins eigene Tor - 2:1. Es sieht so aus als könnte Werndorf den ersten Sieg im Frühjahr einfahren, aber in der 81. Minute schlagen die Hausherren noch einmal zurück. Eberhard spielt den Ball perfekt in die Tiefe zu Erdem und der lässt sich diesmal die Chance allein vor Goalie Hagjija nicht nehmen - 2:2. Ein Punkt, der natürlich den Gästen in ihrer aktuellen Situation nicht wirklich weiterhilft.

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