Pflichtsieg! Wildon macht gegen Rein schon in Abschnitt 1 alles klar

Der SV Wildon empfing am Freitagabend in der 18. Runde der steirischen Oberliga Mitte-West den TUS Rein. Die Wildoner gingen als haushoher Favorit ins Spiel und wurden dieser Rolle am Ende auch gerecht. Zur Pause führten die Südsteirer bereits mit 3:0. Paul Jury sorgte für ein Doppelpack. Zwar kämpften die Reiner bis zum Schlusspfiff weiter, doch für Zählbares reichte es nicht. Damit bleibt Wildon auf der Siegerstraße - in der Vorwoche besiegten sie auswärts Gratkorn. 

Blitzstart von Wildon

Die Wildoner starten blitzartig in die Begegnung. Nach nur drei Minuten steht es 1:0. Freistoß aus 25 Metern, David Satler tritt an, Paul Jury holt sich den Ball am 5er-Eck herrunter und verwandelt seelenruhig ins Kreuzeck. Rein wirkt verunsichert. Man hatte sich so viel für das Spiel vorgenommen und jetzt das. Sie tun sich schwer, während Wildon in der 15. Minute nachlegt. Seitenwechsel auf links zu Derrant, der marschiert Richtung Tor, Maßflanke in den Strafraum und Jury köpft wuchtig ein, keine Chance für Pichler im Tor der Reiner. In der 19. Minute kommt es noch dicker für Rein. Christian Degen stellt auf 3:0 und sorgt wohl für die frühe Entscheidung. Mit dem 3:0 geht es dann auch in die Pause.

Rein mit Ergebniskosmetik

Im zweiten Durchgang verwaltet Wildon die klare Führung und lässt Rein spielen. Die Gastgeber lauern auf Konter, Rein tut sich schwer. Sie geben zwar nicht auf, doch es ist klar, dass die Punkte heute in Wildon bleiben. In der 73. Minute Spielminute steht es 4:0 für die Heimischen. Satler bekommt den Ball im Strafraum, dreht sich um seinen Gegenspieler herum und verwandelt ohne Probleme zum 4:0. Zwar gelingt den Reinern aufgrund von Unkonzentriertheiten der Wildoner noch das 1:4 und das 2:4, doch an der Punkteverteilung ändert das nichts mehr. Dennoch: In der 81. Minute läuft Mack an der Seitenlinie entlang, flankt in den 16er, wo Haberfellner richtig steht und in seinem ersten Spiel in der Oberliga sein Premierentor macht. In der 91. Minute setzt sich Haberfellner gegen zwei Gegenspieler durch, zieht in den Strafraum, Pass auf Steinscherer und der mit der Ergebniskosmetik und ebenso Premierentor. Kurz darauf ist die Partie zu Ende.

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