Punkteteilung zwischen Leoben und Kapfenberg

altaltAm Samstagnachmittag kam es im Stadion Donawitz in der 18. Runde der steirischen Oberliga Nord zum Duell zwischen den DSV Juniors und Rapid Kapfenberg. Die Nachwuchsabteilungen der beiden größten Vereine der Obersteiermark kreuzten also die Klingen. Am Ende gab es ein gerechtes 1:1-Remis. Andreas Raggam hatte die Hausherren mit 1:0 in Führung gebracht, doch Anel Smaljic glich für die Gäste aus. Christian Pein auf Seiten der Leobener sah in der zweiten Halbzeit die Gelb-Rote Karte.

Guter Start der Juniors

Die DSV Juniors beginnen mit gut, versuchen gleich zu Beginn den Kapfenbergern ihr Tempo und Spiel aufzudrängen. Ein erster Schuss von Fischer wird aber in den Corner abgewehrt. Die Kapfenberger können erstmals in der 21. Minute vor das Donawitzer Tor gelangen: Der aufmerksame Bakanic kann aber im letzten Moment ausputzen. Die Donawitzer bleiben klar dominierend, die nächste Chance findet wieder Andreas Raggam vor, doch wieder trifft er nicht. In der 30. Minute ist es dann so weit. Raggam wird von Hofmann Wellenhof per Kopf frei gespielt, er startet aus linker Position im Strafraum aufs Tor, diesmal trifft er den Ball perfekt zwischen die Beine von Wabnig. Das ist dann auch der Pausenstand.

Kapfenberg gleich aus

Im zweiten Durchgang hat Leoben weiterhin gute Möglichkeiten, legt aber weiterhin nicht nach. Man vergibt teilweise sogar sehr gute Chancen. In der 57. Minute rächt sich das. Anel Smajic zimmert einen Freistoß aus rund 25 Metern in Kasten von Goalie Markus Nömayer. Auch bitter: Christian Pein hatte für das Foul Gelb-Rot kassiert. Damit sind die Leobener in der letzten halben Stunde auch noch ein Mann weniger. Kapfenberg macht jetzt Druck. Man merkt, dass hier heute doch noch etwas gehen könnte. Der dritte Treffer der Partie liegt in der Luft, aber trotz einiger Kapfenberg-Möglichkeiten endet das Spiel 1:1. Mit einem 1:1, das keinen wirklich weiterbringt, mit dem die Kapfenberger aber letztendlich wohl besser leben können. 

Christian Fauland (Obmann Rapid Kapfenberg): "Ich denke, dass das X ein gerechtes Ergebnis ist. Sicher wäre am Schluss vielleicht noch etwas mehr möglich gewesen für uns, aber daraus wurde nichts. Wir können mit dem Punkt ganz gut leben."

von Redaktion

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