Nach Remis schreiben Rapid Kapfenberg und Trofaiach erstmalig an

ASC Rapid Kapfenberg
FC Stadtwerke Trofaiach

Beim Meisterschafts-Auftakt in der Oberliga Nord prallen der ASC Rapid Kapfenberg und der FC Stadtwerke Trofaiach aufeinander. Dabei wird die Philiosopie des erfolgreichen Kapfenberger Nachwuchs-Modells weitergeführt. So stehen im Kader-Aufgebot der Hausherren, Spieler die in der letzten Saison noch in der 1.Klasse MMB beim Meisterteam in der Kampfmannschaft II der Rapidler mit von der Partie waren. Wie schon zuletzt wo man in die Relegation gegen Unzmarkt musste, steht auch diesmal der Klassenerhalt an ganz oberster Stelle des Teams von Coach Ljubo Susic. Anderswertig sind da schon die Saisonziele bei den Trofaiachern definiert. So soll der Abstand nach ganz vorne in der Tabelle weiter verkleinert werden. Demnach war die Frage wie weit die Truppe von Trainer Rene Lerch mit der Favoritenrolle bei der Startbegegnung zurecht kam.

 

Die Gefahrenmomente halten sich sehr in Grenzen

Beiden Mannschaften war vom Anpfiff weg die längere Pause anzumerken, demnach gibt es im ersten Durchgang soweit auch fast keine spielerischen Highlights zu vermelden. Zwar kann man weder den Kapfenberger Rapidlern noch den Trofaiachern das Bemühen bei dieser Sonntag-Vormittagsbegegnung absprechen, wenn es aber darum geht den entscheidenden finalen Pass zu spielen sind die Mittel da wie dort doch beschränkt. Auch die hohen Temperaturen tragen das ihre dazu bei, dass der Motor der beiden Teams entsprechend stockt. So werden desöfteren Wege gesucht mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen, findet der Ball dann einmal den Weg zum Tor sind jedoch die beiden Torhüter Mario Zocher bzw. Marcel Hegedüs verlässlich am Posten. Aufgrunddessen, dass man hüben wie drüben keine wirklich brauchbaren Lösungen findet das Gegenüber zu umspielen, steuert auch alles dem torlosen Halbzeitstand entgegen. Das hätte aber Manuel Faschingbauer in der Nachspielzeit ändern können, völlig unbedrängt scheitert er aber am stark reagierenden Kapfenberger Schlussmann.

MarcoFrüstük

Marco Früstük zählte bei den Trofaiachern gegen Rapid Kapfenberg zu herausragenden Spielern.

 

Vorhandene Einschuss-Möglichkeiten bleiben ungenützt

Auch nach dem Seitenwechsel gestaltet sich der Unterhatungswert bei dieser Frühschoppen-Partie dann als sehr überschaubar. So mangelt es nach wie vor auf beiden Seiten am erforderlichen Nachdruck, demnach gelingt es auch den jeweiligen Defensiv-Abteilungen sich ohne echten großen Aufwand soweit schadlos zu halten. Gelingt es dann doch einmal für etwas Torgefahr zu sorgen, fehlt es augenscheinlich an der nötigen Kosequenz. So finden die Hausherren zweimalig die Möglichkeit auf den Führungstreffer vor (48., 80.), jeweils fehlt nur ganz wenig zu einem Erfolgserlebnis. Aber auch die Trofaiacher hätten gut und gerne einen Auswärts-Dreipunkter verbuchen können. Zweimal Philipp Rabensteiner (67., 83.) und Manuel Faschingbauer (73.) lassen jedoch beste Gelegenheiten ungenützt - Spielendstand demnach 0:0. Stärkste Akteure waren der Kapfenberger Won Gil Son bzw. auf Seiten der Gäste Marco Früstük. In der nächsten Runde gastiert Rapid Kapfenberg am Samstag, 15.August um 18:00 Uhr in Krieglach. Der FC Trofaiach empfängt am selben Tag mit Anpfiff um 17:00 Uhr den FC Fohnsdorf.

 

Rapid Kapfenberg - FC Trofaiach 0:0

HyWay Arena Diemlach, 150 Zuseher, SR: Christian Birnstingl

Stimmen zum Spiel:

Christian Gruber, Obmann Trofaiach:

" Eigentlich haben wir uns beim Meisterschafts-Auftakt doch um einiges mehr erwartet. Aber in Summe gesehen geht der eine Zähler gegen die spiel bzw. einsatzfreudigen Kapfenberger Rapidler dann schon in Ordnung."

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Foto: Richard Purgstaller

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