Nach vier Seriensiegen mussten die Rottenmanner in Judenburg die Segel streichen!

FC Stadtwerke Judenburg
SV Rottenmann

Die Frage die sich am elften Spieltag in der Oberliga Nord stellte war, ob Aufsteiger FC Stadtwerke Judenburg, den Erfolgslauf vom SV Rottenmann stoppen konnte. Und die clever agierenden Hausherren können dank einer starken Phase im zweiten Spielabschnitt, den Rottenmannern wieder einmal das Gefühl des Verlierens vermitteln. In der Offensive kommen die Paltentaler diesmal kaum zur Entfaltung, so kommt diese Leermeldung dann auch zustande. Den Judenburgern reicht im Prinzip eine sehr präsente Viertelstunde, wo auch alle drei Treffer fallen sollten. Die Rottenmanner verlieren nun das Führungsduo St. Michael/Bruck/Mur etwas aus den Augen. Der FC Judenburg hingegen konnte sich mit diesem Heimerfolg auf den vierten Tabellenplatz verbessern. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Es spielte sich sehr viel im Mittelfeld ab

Aufsteiger FC Judenburg gibt weiterhin beste Figur ab in der Oberliga Nord. So war es gelungen einen SV Rottenmann, der drauf und dran war vorne in der Tabelle anzudocken, aufzuhalten. Zugleich auch die erste Leermeldung nach zuletzt vier Siegen in Serie und das bei 10:0 Toren. Der Schlüssel zum Erfolg für die Judenburger war es, dass es gelungen war SVR-Torjäger Domenic Knefz erfolgreich zu beschatten. Selbst brachte die Liusu-Truppe die erforderliche Geduld auf, auf die Torchance warten zu können. Den Paltentalern behagte es sichtlich wenig, dass man bereits im Spielaufbau entscheidend gestört wurde. So waren in den ersten 45 Minuten Tormöglichkeiten hüben wie drüben auch dünn gesät. Die Hausherren erweckten aber doch stets den Eindruck, dass man gerüstet ist sollte sich einmal eine Lücke im Rottenmanner Defensiv-Verbund auftun. Weil eben auch die Gäste im Spiel nach vorne vorerst auf Sparflamme kochten, ging es mit dem torlosen Remis auch in die Halbzeitpause.

JohannesMaurerJudenburg2 Bildgröße ändern

Mit dem 3:0, dass Johannes Maurer für die Judenburger erzielte, war der Deckel soweit drauf.

 

Judenburger lassen Rottenmann alt aussehen

Nach dem Seitenwechsel lockern dann beide Teams ihren strikten Offensivpart. Nun war der Wille etwas Gewinnbringendes einzufahren da wie dort doch klar ersichtlich. Mit Fortdauer der Begegnung sind es dann mehr die Judenburger, die das Spiel an sich reißen. Innerhalb von nur elf Minuten sollten dann die drei Tore in dieser Partie fallen, allesamt auf Seiten des Gastgebers. 56.Minute: Ein Distanzschuss von Patrick Schmalzmaier wird noch entscheidend abgefälscht, Rottenmann-Keeper Castillo Santos hat keine Abwehrchance - 1:0. 65.Minute: Andreas Toih legt nach einer Unachtsamkeit in der Gästeabwehr Entschlossenheit an den Tag - 2:0. 67.Minute: Einen Angriff über die rechte Seite schließt Johannes Maurer erfolgreich zum 3:0 ab. Mit diesem Dreierpack war der Kas für den SV Rottenmann gegessen, mit der höchsten Saisonpleite muss man die Heimreise antreten. In der nächsten Runde gastieren die Judenburger am Samstag, 24.Oktober um 15:00 Uhr beim SV Stainach-Grimming. Zur selben Zeit empfangen die Rottenmanner den FC Trofaiach.

 

FC JUDENBURG - SV ROTTENMANN 3:0 (0:0)

Sportanlage Judenburg, 120 Zuseher, SR: Jörg Hofgartner

Torfolge: 1:0 (56.P.Schmalzmaier), 2:0 (65.Toih), 3:0 (67.Maurer)

Stimme zum Spiel:

Fritz Grassl, Sektionsleiter Judenburg:

"Mit der bisherigen Punkteausbeute sind wir als Liganeuling sehr zufrieden. Jetzt wollen wir natürlich auch bei den noch ausstehenden zwei Herbstpartien anschreiben, um einigermaßen beruhigend  in die Winterpause gehen zu können."

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Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

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