Judenburg gewinnt gegen Rapid Kapfenberg

Im letzten Spiel der Herbstrunde in der Oberliga Nord treffen der FC Judenburg und Rapid Kapfenberg aufeinander. Die Judenburger spielen eine sehr solide Saison und wollen auf der Siegerstraße bleiben. Zuletzt gab es zwei Siege in Folge. Allerdings Vorsicht vor Kapfenberg. Die Mürztaler haben zuletzt gezeigt, dass nicht gut Kirschen ist mit ihnen. Sie sind ein unberechenbares Team, welches man nicht unterschätzen sollte. Doch der Favorit Judenburg kann sich klar mit 2:0 durchsetzen und gewinnt verdient.

Ausgeglichene erste Hälfte

Die jungen Kapfenberger beginnen mit einer komplett anderen Mannschaft. Fünf Stammspieler fehlen aufgrund ihres Maturaballes und so hat Ljubo Susic seine ganze Hintermannschaft umstellen müssen. Für die Heimelf ein klarer Vorteil. Die Böhlerstädter machen Eigenfehler und das Stellungsspiel passt oft nicht. Das kann die Liusu-Elf zu ihren Gunsten nutzen. Sie kontrollieren das Spiel, sind kompakt und aggressiv. So dauert es nicht lange und in der 19. Minute starten die Judenburger einen Konterangriff auf der linken Seite. Der Aussenverteidiger spielt in die Tiefe zu Andreas Toih, ein Stanglpass und Daniel Grassl netzt eiskalt zum Führungstreffer für die Judenburger ein. Die Susic-Elf kommt zu einigen 100%igen, doch sie scheitern an unnötigen Fehlern oder am Schlussmann Endrit Basha. So geht es mit 1:0 in die Pause.

Kapfenberg riskiert, Judenburg trifft

Ljubo Susic hat seine Jungs angeheizt. Man merkt deutlich, Kapfenberg riskiert viel mehr. Und sie kommen zu guten Chancen, doch der Treffer bleibt aus. Die jungen Akademiespieler geben den Judenburgern viel Raum nach vorne. In der 60. Minute nutzt Andreas Toih diesen hervorragend und geht vom Mittelfeld alleine nach vorne. Nur mehr der Schlussmann Mario Zocher könnte jetzt retten. Doch er verliert den Zweikampf gegen Andreas Toih und der platziert den Ball aus elf Metern ins Eck. 2:0 für die Heimelf. Die Judenburger stehen tief und Kapfenberg versucht noch alles. Doch leider vergeblich. Es bleibt beim verdienten Sieg der Heimelf.

Ljubo Susic, Trainer von Rapid Kapfenberg, zum Spiel: " Mit Glück wäre ein Punkt möglich gewesen. Aber wir wurden in der zweiten Hälfte ausgekontert. Wir sind zwar Schlusslicht, aber von den Punkten sehr eng bei den anderen Mannschaften dabei. Wir werden die nächsten Monate weiter trainieren und starten sicher gut in die Frühjahrssaison."

FC Stadtwerke Judenburg - Rapid Kapfenberg 2:0 (1:0)

Stadion Judenburg, 70 Zuschauer

Schiedsrichter: Thomas Fluch

Assistenten: Peter Pirosko und Miro Ilic

Tore: Daniel Grassl (19.), Andreas Toih (60.)

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