Die Oberhand behalten: ESV Knittelfeld muss sich Judenburg knapp geschlagen geben!

Am vorletzten Herbstspieltag kam es in der Oberliga Nord am Freitagabend zum Klingenkreuzen des ESV Knittelfeld mit dem FC Stadtwerke Judenburg. Und bei diesem Murtaler Derby hatten dann knapp aber doch die Liusu-Schützlinge die Nase vorne. Was dann auch gleichbedeutet damit ist, dass die Judenburger nun am 4. Tabellenplatz antreffbar sind. Der Rückstand auf den Leader Rottenmann beträgt aber schon satte neun Punkte. Die Eisenbahner ihrerseits wollen in der Hinrunde nicht wirklich in die Gänge kommen. So muss die Rosol-Truppe auch danach trachten, nicht noch unliebsam mit der Abstiegszone in Berührung zu kommen. Schiedsrichter war Gerhard Wango, assistiert wurde er von Martin Lödl und Franz Egger. 500 Zuseher waren mit von der Partie.

 

Es mangelt am nötigen Killerinstinkt

Vom Start weg bekommen die Besucher ein flott geführtes bzw. kurzweiliges Derby präsentiert. Und dabei sollten sich vorerst die Spielanteile soweit die Waage halten. Die besseren Möglichkeiten finden dann vorerst einmal die Hausherren vor. Mit vereinten Kräften gelingt es den Judenburger aber Schaden abzuwenden. Gegen die Torchance von Andreas Toih scheint dann in der 33. Minute aber kein Kraut gewachsen zu sein. Er ballert diesen Sitzer zum Entsetzen seiner Mitspieler aber über das Tor. Was dann in weiterer Folge auch die Judenburger dazu ermutigt mehr für das Offensivspiel zu tun. Michael Pfingstner und Daniel Hirzberger gelangen dann auch zu Möglichkeiten. Zu einem Erfolgserlebnis in Form eines Treffers sollte es aber noch nicht reichen - Halbzeitstand: 0:0.

Torjubel Bildgröße ändern

70. Spielminute: Der Augenblick der Entscheidung - soeben ist den Judenburgern das siegbringende Tor gelungen.

 

In der 70. Minute fällt der einzige Treffer

Auch im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen, sind es dann vorerst die Judenburger, die zu den vielversprechenderen Tormöglichkeiten gelangen. Aber weder Rene Fischer noch Michael Pfingstner bringen es zuwege, das Leder im Knittelfelder Kasten unterzubringen. Nach einer gespielten Stunde hätte es dann eigentlich 1:0 stehen müssen. Aber Christian Hoffelner, der alleine vor Gästekeeper Astrit Basha auftaucht, trifft nur Aluminium. Auf der Gegenseite ist es dann Christian Ritzmaier, der nach einem Eckball per Kopf nur die Torumrandung triftt. In der 70. Minute fällt dann der entscheidende Treffer. Dabei schickt Daniel Agachi, Manuel Herk auf die Reise, der dann mit einem Querpass Michael Pfingstner bedient, der dann das 0:1 besorgt. Diesen knappen Vorsprung bringen die Judenburger dann auch über die noch verbleibende Spielzeit - Spielendstand: 0:1. In der nächsten Runde gastiert ESV Rottenmann in Rottenmann - Judenburg besitzt gegen Murau das Heimrecht.

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Die Judenburger Manuel Herk und Markus Zmugg sind dabei Arber Bytyci das Leder abzuluchsen.

 

Bilder: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

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