Unumstritten: Die Judenburger schicken Hinterberg punktelos auf die Heimreise!

FC Judenburg
SV Hinterberg

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenfünfte der FC Judenburg in der 15. Runde der Oberliga Nord auf den Tabellenzehnten den SV Central Dancing Hinterberg. In der letzten Begegnung konnte nach einem Unentschieden niemand den Platz als Gewinner verlassen. Diesmal aber kann sich die Liusu-Truppe soweit souverän durchsetzen. Mit dem zweiten Frühjahrs-Heimsieg sind die Judenburger aktuell an der 3. Tabellenposition antreffbar. Am nächsten Spieltag kommt es zur echten Bewährungsprobe. Geht es doch zum Leader nach Rottenmann. Für die Hinterberger hingegen wird die Sache langsam aber sicher brenzlig. Demnach rangiert der Aufsteiger nur mit einem Punkt Vorsprung auf den Letzten Obdach am 12. Platz. Schiedsrichter am Kunstrsaen war Gerd Adanitsch, assistiert wurde er von Zvonimir Mestrovic und Mario Resch.

Judenburg mit einem couragierten Auftritt

Vom Ankick weg nehmen die Judenburger das Zepter klar in die Hand. Der Liganeuling hat alle Hände voll zu tun, um möglichen Schaden abzuwenden. In der 13. Minute steht auch das nötige Glück zur Seite, als Patrick Schöberl nur die Torumrandung trifft. In der 22. Minute ist es aber soweit: Rene Fischer hat das Auge für Irdning-Neuzugang Anel Kocijan, der für das 1:0 verantwortlich zeichnet. Und der Gastgeber dreht weiter ganz gehörig am Temporad. Markus Zmugg und Michael Pfingstner finden unter anderen tolle Gelegenheiten vor, den Spielstand zu erhöhen. Die Hinterberger sind in der ersten Hälften permanent am verteidigen. Mit vereinten Kräften gelingt es mit dem Eintore-Rückstand die Halbzeitpause anzutreten. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

PfingstnerJudenburg Bildgröße ändern

Michael Pfingstner & die Judenburger konnte gegen Hinterberg auch das 2. Frühjahrsspiel erfolgreich gestalten.

 

Hinterberg steht auf verlorenen Posten

Im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es nur zu einer Verwarnung, gelingt es den Rudolf-Schützlingen wesentlich besser die Haut entsprechend zu verkaufen. Der erste gefährliche Hinterberger Schuss in Richtung gegnerisches Tor geht in der 52. Minute vonstatten. Aber in Summe betrachtet sind weiterhin die Judenburger der Chef im Ring. Nach einer gespielten Stunde kommt es mit dem 2:0 zur Vorentscheidung. Eine flott vorgetragene Spielaktion über mehrere Stationen kann dabei Kevin Klicnik erfolgreich abschließen. In weiterer Folge ist es desöfteren Routinier Rene Fischer, der gefährlich vor des Gegners Tor auftaucht. Aber den Hinterbergern gelingt es zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben bzw. bleibt es letztlich beim 2:0-Spielendstand. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen Rottenmann beweisen, Hinterberg trifft auf den SV Enlightco Unzmarkt-Frauenburg und hofft dabei sich rehabilitieren zu können.

FC JUDENBURG - SV HINTERBERG 2:0 (1:0)

Torfolge: 1:0 (22. Kocijan), 2:0 (60. Klicnik)

 

Stimme zum Spiel:

Gerald Rudolf, Trainer Hinterberg:

"Die Judenburger waren über weite Strecken der erwartet schwere Gegner. Nach dem Seitenwechsel haben wir sehr viel Moral an den Tag gelegt. Aber letztendlich sind unsere Bemühungen unbelohnt geblieben."

 

Photo: Richard Purgstaller

by: Ligaportal

 

 

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