Störche fliegen wieder: Kindberg-Mürzhofen siegt und klettert

SV Thörl
Kindberg-Mürzhofen

Mit 0:2 verlor SV AquaFux Thörl am vergangenen Freitag zu Hause gegen FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen. Als Favorit rein – als Sieger raus. Kindberg-Mürzhofen hat alle Erwartungen erfüllt.

fruewirth peter purgstaller

Peter Frühwirth traf nach einem Eckball per Kopf

Toller Auftritt von Thörl im ersten Durchgang

Obwohl die Heimmannschaft in Hälfte eins dem Favoriten Kindberg-Mürzhofen einige Probleme bereitete und zwei tolle Möglichkeiten vorfand, trennten sich die beiden Teams nach den ersten 45 Minuten torlos. In der 52. Minute lenkte Elias Meisenbichler den Ball zugunsten von FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen ins eigene Netz. Jetzt war der Bann gebrochen - Kindberg-Mürzhofen gab das Ruder nicht mehr aus der Hand.

Die Gäste trafen dann in weiterer Folge noch zum 2:0 (77.). Peter Frühwirth war per Kopf erfolgreich. Zwei Möglichkeiten, die ungenützt blieben, hätten den Auswärtigen noch zu einem höheren Erfolg verhelfen können. Schlussendlich reklamierte Kindberg-Mürzhofen einen Sieg in der Fremde für sich und wies SV AquaFux Thörl in die Schranken.

Die zweite Hälfte gehörte den Gästen

Mit 21 Gegentreffern ist SV Thörl die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Im laufenden Fußballjahr hat das Heimteam zu Hause noch nicht gewonnen. SV AquaFux Thörl hat auch nach der Pleite die elfte Tabellenposition inne. Mit nur vier Treffern stellt SV Thörl den harmlosesten Angriff der Oberliga Nord. Die bisherige Saisonbilanz von SV AquaFux Thörl bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und vier Pleiten schwach. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte SV Thörl nur vier Zähler.

Weil man wieder mal alle drei Zähler holte, grüßt Kindberg-Mürzhofen nun vom Sonnenplatz der Tabelle. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur fünf Gegentore zugelassen hat. Die Saison von Kindberg-Mürzhofen verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von fünf Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt.

 

Stimmen zum Spiel:

Herbert Ebner, Trainer Thörl:

"Ich kann meiner Mannschaft trotz der Niederlage nur ein Kompliment aussprechen. Wir sind mit viel Leidenschaft aufgetreten. In der ersten Halbzeit haben wir aufgrund einer fußballerischen Top-Leistung dem Meisterschaftsfavoriten das Leben schwer gemacht, leider aber auch zwei Top-Chancen liegen gelassen. Mit ein wenig mehr Spielglück wäre heute eine Überraschung möglich gewesen."

René Pitter, Trainer Kindberg-Mürzhofen:

In der ersten Hälfte sind wir ins Schwitzen geraten. Da hatte Thörl zwei tolle Chancen. In der zweiten Halbzeit hatten wir die Partie aber dann im Griff, hätten noch ein bis zwei Tore machen können. Deshalb geht das Ergebnis so in Ordnung."

Oberliga Nord: SV AquaFux Thörl – FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen, 0:2 (0:0)

  • 77
    Peter Fruehwirth 0:2
  • 52
    Eigentor durch Elias Meisenbichler 0:1
SV AquaFux THÖRL

SV AquaFux THÖRL: Nicola Pichelbauer (K) - Elias Meisenbichler, Dominik Rodler, Marvin Kernbichler, Liam Kaltenegger, Kevin Schreiner - Fabio Untergrabner, Julian Stabelhofer, Marcel Ofner - Pascal Baumgartner, Andreas Kriegl

Ersatzspieler: Emanuel Ebner, Philipp Andreitschitsch, Marcell Schönbeck, Bilegsaikhan Enkhsaikhan, Simon David Pernhofer

Trainer: Herbert Ebner

FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen

FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen: Mario Reissenegger - Julian Thomas Fauland, Dominik Leitner, Kai Tösch - Jakob Pinitsch, Marcel Petry, Manuel Trost (K), Jonas Sander - Michael Olschnegger, Florian Hoppl, Peter Frühwirth

Ersatzspieler: Ian Krenn, Luca Schiester, Stefan Putzi, Nico Petry, Timo Cavnicar, Thomas Schnittler

Trainer: Rene Pitter

 

by René Dretnik

Foto: Richard Purgstaller

 

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