Zwei Tore in drei Minuten: 1:1 zwischen Margarethen und Mettersdorf

Am Samstagabend kam es im Edi-Glieder-Stadion in St. Margarethen an der Raab in der 23. Runde der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem SC St. Margarethen und dem USV Mettersdorf. Letztlich trennten sich die beiden Vereine mit einem 1:1-Unentschieden. Für die Heimischen, die mit 1:0 in Führung lagen, traf Gerald Prutsch. Für die Gäste netzte Manuel Gsell ebenfalls in der zweiten Halbzeit. Mettersdorf kann mit dem Punkt auswärts wohl besser leben als die Hausherren. Der Klassenerhalt sollte für die Margarethener trotzdem längst gesichert sein. 

Keine Tore in Durchgang 1

Das Match beginnt gemächlich. Für beide Teams ist die Meisterschaft so gut wie vorbei. Nach vorne hin ist alles entschieden und auch nach hinten dürfte alles gesichert sein, für Mettersdorf sowieso. So verläuft auch die erste Halbzeit. Beide Mannschaften, sowohl Mettersdorf als auch die Margarethener haben ihre guten Phasen, aber auch schlechte. So vergeht die erste Halbzeit ohne Treffer. Einzig bitter für Mettersdorf: Paul Rastl muss ohne Fremdeinwirkung wegen einer Knieverletzung in der 9. Minute ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. 

Führung und Ausgleich

Im zweiten Durchgang ändert sich wenig an der Partie. Mettersdorf ist am Beginn der zweiten Halbzeit zwar aktiver, aber es bleibt beim 0:0. In der 59. Minute fällt dann aber doch der erste Treffer. Gerald Prutsch trifft in Folge eines Konters zur Führung für die St. Margarethener. Die Antwort von Mettersdorf lässt aber nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten darauf steht es 1:1. Coach Gerlitz bewies ein goldenes Händchen. Ausgerechnet der zuvor eingewechselte Manuel Gsell macht den Ausgleich. Er trifft per Abstauber. In der Schlussphase sehen die Fans einen offenen Schlagabtausch, bei dem es aber ohne weitere Tore bleibt. 

Christian Gerlitz (Trainer Mettersdorf): "Manchmal muss man auch mit solchen Spielen zufrieden sein und genau das bin ich. Wir hatten heute einige Ausfälle. Das macht sich dann eben bemerkbar."

von Redaktion

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