St. Anna gewinnt letztes Saisonheimspiel gegen krisengebeutelte Pischelsdorfer

altaltEin Duell zwischen Tabellennachbarn stand am Samstagnachmittag in der Bollwerkarena in St. Anna am Aigen auf dem Programm. Der USV St. Anna traf in der 25. Runde der steirischen Oberliga Süd-Ost auf den SV Pischelsdorf. Am Ende setzten sich die Mannen der Hausherren mit 3:1 durch und setzen die Niederlagenserie der Pischelsdorfer damit fort. Die USV-Truppe überholte den SVP auch in der Tabelle und ist jetzt neuer Dritter. Für die drei Treffer sorgten Christoph Ulrich, Markos Guja und Haris Cerkic. Für die Gäste traf Matthias Tödtling. Bei St. Anna wurde übrigens ein neuer Trainer vorgestellt, da Christian Kainz aus gesundheitlichen Gründen kürzer tritt. Wolfgang Salchinger wird ab Sommer das Team trainieren. 

Schnelle Führung für St. Anna

Die Gastgeber starten gut in die Partie. Sofort setzt man den Gegner unter Druck und geht in der elften Minute auch in Führung. Christoph Ulrich macht das 1:0. Mit der Führung im Rücken agiert St. Anna jetzt noch sicherer und bei den ohnehin schon verunsicherten Pischelsdorfer steigt die Verunsicherung. Die Truppe von Trainer Franz Pendl ist seit Wochen ohne Sieg und das obwohl man lange ernsthaft um den Titel mitgespielt hatte. Inzwischen ist man nur mehr Dritter und nach dieser Runde sogar nur mehr Vierter. Trotz der einen oder anderen Möglichkeit von St. Anna, das weiter nachsetzen will, geht es mit der knappen 1:0-Führung in die Kabinen. 

Pischelsdorf bemüht

Im zweiten Durchgang die kalte Dusche für den SVP: Marko Guja stelltin der 54. Minute auf 2:0 und entscheidet die Partie damit. Pischelsdorf wollte eigentlich noch einmal voll durchstarten. Stattdessen liegt man jetzt mit 0:2 zurück. In der 65. Minute setzt Haris Cerkic auch noch das 3:0 drauf. Die Hausherren kontrollieren die Partie und lassen das Leder in den eigenen Reihen laufen. Der 1:3-Anschlusstreffer von Matthias Tödtling in der Schlussphase ist dann nur mehr Ergebniskosmetik.

Johannes Weidinger (Obmann St. Anna): "Ich  denke, dass wir zufrieden sein können. PIschelsdorf ist ja nicht irgendein Gegner und wir haben aber verdient gewonnen. Jetzt heißt es noch einmal Gas geben und dann Sommerpause."

von Redaktion

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