Verrücktes Spiel in Sonnhofen endet Remis

Am Freitagabend kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem USC Sonnhofen und dem UFC Fehring. Die Gastgeber gingen nach den jüngsten Ergebnissen als Favorit ins Spiel. Herauskam ein 4:4-Unentschieden, bei dem die Sonnhofener bereits mit 2:0 und 4:2 voranlagen, am Ende aber erst mit einem Punkt zufrieden sein mussten. Gernot Kraussler mit zwei Toren, Philipp Lembäcker und Patrick Wiesenhofer trafen für die Heimischen, während David Satler, Werner Kriegl, Daniel Ljubec und Manuel Weinrauch für die Gäste erfolgreich waren. 

Flotter Start

Die Partie beginnt flott und mit besseren Gäste, die nach wenigen MInuten auch schon das erste Mal Aluminum treffen und damit Pech haben. Sonnhofen lässt sich davon aber nicht beeindrucken und stellt in der 21. Minute auf 1:0. Gernot Kraussler sorgt für den Treffer. Der Treffer ist wie ein Knotenlöser, denn schon vier MInuten darauf steht es 2:0. Kraussler ist nach einem schönen Angriff über mehrere Stationen zur Stelle. Wer nun glaubt, dass die Fehringer geschockt sind, der irrt, denn schon in der 28. Minute und damit praktisch im Gegenzug gelingt den Gästen der Anschlusstreffer durch David Satler. Ein Schuss und der Ball passt nach einer vermeintlichen Abfälschung genau. In der Schlussphase muss Sonnhofen-Goalie Martin Bauernhofer in einer Situation all sein Können unter Beweis stellen, bevor es in die Kabinen geht.

Verrücktes Spiel

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Gäste. In der 27. Minute macht Sonnhofen das 3:1. Philipp Lembäcker ist zur Stelle. Es dauert aber nicht lange, bis die Gäste abermals umgehend antworten. Werner Kriegl macht in der 51. Minute schon das 2:3. Jetzt wollen es die Gäste wissen und riskieren alles. Anstatt dem 3:3 steht es in der 62. Minute 4:2 für die Hausherren. Patrick Wiesenhofer sorgt für das 4:2. Die Partie ist aber noch nicht entschieden. Die Gäste geben nicht auf, werfen alles nach vorne und in der 70. Minute der Hoffnungsschimmer. Daniel Jubic ist mit dem Treffer zum 3:4 zur Stelle. Jetzt geht es drunter und drüber. Die Fehringer riechen Lunte, dass hier und heute doch noch etwas gehen könnte. Als schon niemand mehr mit einem Treffer rechnet, steht es aber doch 4:4. Ein hoher Ball in den 16er und Manuel Weinrauch behält den kühlen Kopf. Er trifft aus kürzester Distanz, worauf die verrückte Partie zu Ende ist. 

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