Last-Minute-Treffer von Gerald Prutsch sichert St. Margarethen einen Punkt

Nach einem Durchhänger zu Beginn der Rückrunde war sowohl der UFC Fehring als auch der SC St. Margarethen an der Raab zuletzt wieder sehr gut in Fahrt. Freilich wollten die beiden Mannschaften auch im direkten Duell ihre Serien fortsetzen. Das gelang schlussendlich aber keinem der beiden Teams, denn man trennte sich nach einer ausgeglichenen Partie mit einem 3:3-Unentschieden. Als moralischer Sieger darf sich dann aber doch St. Margarethen fühlen, denn der Ausgleichtreffer durch Gerald Prutsch fiel erst in der 93. Minute.

In der Tabelle der Oberliga Süd bleibt St. Margarethen damit auf Rang vier, während sich Fehring zumindest bis Samstagabend (dann spielt Hartberg und Pischelsdorf) auf Rang sechs vorkämpfen kann. "Im Großen und Ganzen geht dieses Unentschieden schon in Ordnung, aber natürlich ist es für uns ganz bitter, weil wir bereits mit 3:1 geführt haben und dann noch so spät den Ausgleich kassieren", sagt Fehrings Trainer Johannes Pöltl.

Sattler bringt Fehring in Front

Nach etwas nervösem Beginn sind es auch die Hausherren, die den ersten Treffer erzielen. Fehring spielt einen Angriff über die rechte Seite, bringt den Ball dann zur Mitte und dort steht David Sattler, der zum 1:0 vollendet. Nur drei Minuten später gelingt St. Margarethen der Ausgleich. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld, spielen die Gäste einen blitzsauberen Konter und am Ende ist es Gerald Prutsch, der das 1:1 besorgt. 

Nach dem Seitenwechsel treffen wieder die Hausherren zuerst. Froschauer kann sich in der 49. Minute über rechts gut durchsetzen und spielt den Ball dann in den Rückraum, wo Kristian Kraus völlig frei steht und auf 2:1 erhöhen kann. Als dann Mathias Huber in der 58. Minute nach einem Eckball sogar auf 3:1 erhöhen können, rechnet der Großteil der 250 Zuschauer mit einem Fehringer Sieg. 

Stellungsfehler ermöglich St. Margarethens Comeback

Diese Rechnung wurde aber ohne die Gäste gemacht. Denn bereits in der 63. Minute nützt St. Margarethen einen Stellungsfehler der Fehringer Hintermannschaft. Nach einem langen Ball, wird die Kugel noch einmal quergespielt und dann ist es David Lugonjic, der auf 2:3 verkürzt. 

St. Margarethen drängt vehement auf den Ausgleich und wird in der 93. Minute noch für den Aufwand belohnt. St. Margarethen spielt einen Freistoß aus der eigene Hälfte nur Richtung gegnerischen Strafraum und aus dem Gestocher erzielt dann Gerald Prutsch den viel umjubelten 3:3-Ausgleich.

 

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