Krottendorf feiert gegen Pischelsdorf zweiten Sieg in zweitem Spiel im Frühjahr

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem SV Krottendorf und dem SV Pischelsdorf. Die Krottendorfer gingen als Favorit ins Spiel und es gab am Ende auch den Sieg. Allerdings war dieser hart erkämpft, denn Pischelsdorf erwies sich als der erwartet starke Gegner. Die Gäste führten auch mit 1:0, allerdings konnte Krottendorf das Spiel noch drehen und die drei Punkte zu Hause behalten. Michael Gruber und Manfred Mandl sorgten für die Tore der Gastgeber. Auf Seiten der Gäste traf Matthias Tödling. Bei den Gästen gab es in der zweiten Halbzeit auch noch einen Ausschluss. Simon Schwarz sah Rot wegen Torraubs. Damit gewinnt Krottendorf auch das zweite Spiel im Frühjahr. 

Verhaltener Start

Das Spiel beginnt etwas verhalten. Pischelsdorf startet aber besser. Die Krottendorfer tun sich am Beginn schwer. Die Gäste finden auch gleich Freistoßmöglichkeiten vor, allerdings werden sie nicht genutzt. Erst nach etwa 20 Minuten sind auch die Krottendorfer im Spiel und versuchen über schnelle Vorstöße zum Ziel zu kommen. Es fehlen aber weiterhin die Treffer. Die beste Chance in dieser Phase vergiben die Pischelsdorfer: Goalie Patrick Gösslbauer ist bereits ausgespielt, doch der Ball findet nicht den Weg ins leere Tor. Das hätte das 1:0 sein müssen, auch wenn der Winkel schon sehr spitz war. In der 41. Minute zappelt das Leder dann aber doch im Netz der Krottendorfer: Matthias Tödling tritt einen Freistoß von der 16er-Linie und zirkelt den Ball wunderschön ins Eck. Praktisch im Gegenzug beinahe der Ausgleich für die Gastgeber, doch ein guter Kopfball aus zwei Metern wird vom Goalie pariert. In der 44. Minute darf dann aber doch Krottendorf jubeln: Michael Gruber fasst sich ein Herz und zieht aus mehr als 20 Metern von halbrechter Position ab. Das Leder passt ganz genau in die lange Ecke. Wenige Augenblicke zuvor hatte Gruber noch Probleme mit seinem Schuhwerk, das er tauschen musste. Dann geht es in die Kabinen. 

Elfer für Krottendorf

Im zweiten Durchgang startet Krottendorf besser, kann den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen. Es ergeben sich auch Tormöglichkeiten, doch das Leder will zunächst nicht ins Tor. Zum Teil werden sogar richtig große Chancen vergeben. In der 63. Minute dann wohl spielentscheidende Szene: Pischelsdorfs Simon Schwarz sieht Rot wegen Torraubs und muss unter die Dusche. Dafür gibt es Elfer für die Gastgeber. Manfred Mandl übernimmt die Verantwortung und drückt das Leder über die Linie. Damit hat Krottendorf das Spiel gedreht und will nachlegen. Wie schon zuvor will das Leder aber nicht ins Tor. Pischelsdorf hat daher auch noch nicht aufgegeben, da man merkt, dass Krottendorf eben den Sack nicht zumachen kann. Mit vereinten Kräften bringen die Krottendorfer den Sieg aber über die Zeit. 

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