Peggau fixiert mit 2:1-Sieg im Derby gegen Übelbach Meistertitel

Geschafft! Zwei Runden vor Schluss sicherte sich der SV Peggau in der steirischen Unterliga Mitte den Meistertitel. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Muhr konnte sich am Mittwochabend auswärts im Derby gegen Übelbach knapp aber doch mit 2:1 durchsetzen und liegt zwei Spiele vor dem Saisonende mit sieben Punkten und damit uneinholbar voran. Das Derby war eine Nachtragspartie aus der 16. Runde. Für die Tore der Peggauer Gäste sorgten Thomas Schmerlaib und Gregor Bauer. Für die Hausherren netzte Patrick Vögl. 

Halbzeitführung von Peggau

Dabei beginnt die Partie alles andere als nach Wunsch der Peggauer. Man findet gar nicht gut in die Partie und tut sich schwer mit den motivierten Übelbachern. Das Angriffsspiel klappt zunächst überhaupt nicht. Da ist sogar Übelbach das gefährlichere Team. Erst nach 27 Minuten ist es passiert. Thomas Schmerlaib nutzt die Gelegenheit und lässt Torwart Manuel Pfusterschmidt keine Chance. Mit dem 1:0 im Rücken tut sich Peggau dann leichter und will auch gleich nachlegen. Das klappt aber nicht, weil die Übelbacher hinten sehr gut stenen und wenig zulassen. So vergeht die erste Halbzeit ohne weiteren Treffer und es geht mit der knappen Führung in die Pause. 

Entscheidung kurz vor Schluss

Im zweiten Durchgang erwischt Übelbach wieder den besseren Start und diesmal können die Mannen von Trainer Jürgen Haas auch Kapital daraus schlagen. In der 57. Minute macht Patrick Vögl das 1:1. Peggau lässt sich davon aber nicht beeindrucken und riskiert jetzt mehr. Man weiß, dass man mit einem SIeg den Meistertitel fixieren kann. Das hemmt die Muhr-Truppe aber bis zu einem gewissen Grad auch. Erst in der 86. Minute ist es so weit. Gregor Bauer ist zur Stelle und sorgt für die erneute Führung der Peggauer. Übelbach gibt zwar nicht auf, aber die Gäste bringen die knappe Führung über die volle Distanz. Kurz darauf ist das Spiel zu Ende und der Jubel kennt keine Grenzen mehr. 

Bernhard Muhr (Trainer Peggau): "Es ist richtig genial, dass wir es jetzt geschafft haben. Das ist irrsinnig schnell gegangen. Die Emotionen sind der Wahnsinn. Ich bin wirklich glücklich, dass uns das gelungen ist, aber du hast auch gesehen, dass der Druck heute nicht gering war. Wir haben es aber hingebracht."

von Redaktion

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