Vier Neue für Peggau und Freude bei Neo-Coach Muhr

altSeit etwas mehr als einer Woche steht der SV Peggau unter Neo-Trainer Bernhard Muhr in der Vorbereitung für die neue Saison in der Unterliga Mitte. Es wird hart geschuftet. Auch die vier neuen Spieler, die im Laufe der vergangenen Wochen fix verpflichtet wurden, geben Vollgas und haben sich bereits gut ins Team eingeflochten. Wir sprachen an dieser Stelle mit Muhr und wollten die Namen der Neuzugänge wissen. Außerdem eines vorweg: Der Übungsleiter war überrascht vom hohen sportlichen Niveau seiner Truppe. 

Wer hätte sich noch vor einem Jahr gedacht, dass Bernd Muhr zwölf Monate später nicht mehr Trainer des DSV Leoben sondern Peitschenknaller bei Unterligist Peggau ist? "Ich nicht", grinst er, freut sich aber, die Arbeit jetzt machen zu dürfen. "Die Burschen ziehen voll mit und ich hätte mir nicht gedacht, dass hier auf derartigem Niveau gespielt und trainiert werden kann. Das muss ich ehrlich zugeben."

Vier Verstärkungen

Vier neue Akteure durfte der Familienvater zum Trainingsstart begrüßen. Gregor Bauer wechselte von Feldkirchen in den Norden von Graz. "Er ist nach Peggau gezogen und da hat er sich uns angeboten. Gut für uns, dass er das gemacht hat." Von Gebietsligist Semriach wechselten Marcel Taibinger und Josef Werluschnig in die Unterliga. "Auf jeden Fall mehr als Perspektivspieler", erklärt Muhr, der sich von den beiden Spielern Einiges erwartet. "Auf Dauer werden die beiden genauso Verantwortung übernehmen müssen und das werden sie auch tun." Der Vierte im Bunde ist Ken Lefebre von Deutschfeistritz. Der junge Mann wurde in Gratkorn ausgebildet und ist dementsprechend universell einsetzbar. "Der Bursche ist mit 18 Jahren 1,88 Meter groß und im Sturm also ein Waffe. Ich freue mich wirklich schon auf die Meisterschaft."

Ausfälle fix

Ganz ohne Sorgen geht es aber auch bei Peggau nicht. Eine Hand voll Spieler fällt aus bzw, wird im Laufe der Hinrunde nicht zur Verfügung stehen. "Damit müssen wir umgehen. Wir werden auch das lösen." Kapitän Michel Lutfi ist unter anderem so ein Kandidat, der aus beruflichen Gründen kürzer treten muss. 

von Redaktion

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