Parschlug kassiert bittere Heimpleite gegen St. Marein

altaltAutsch! Der SC Parschlug erlitte am Samstagnachmittag in der 22. Runde der steirischen Unterliga Nord A einen herben Rückschlag im Abstiegskampf. Die Truppe von Trainer Adalbert Wieser verlor gegen St. Marein-Lorenzen vor eigenem Publikum mit 2:5. Die Gäste lagen nach etwas mehr als einer halben Stunde bereits mit 3:0 voran. Wolfgang Huber mit einem Doppelpack und Tihomir Ivic sorgten für die klare Führung. Parschlug gab sich aber nicht geschlagen und kämpfte sich mit zwei Toren von Alexander Sommerauer zurück. Gerhard Schober erledigte die Gastgeber im zweiten Durchgang mit seinen beiden Treffern. Sollte es zwei Absteiger geben, wird es auch für Parschlug noch sehr spannend. 

Klare 3:0-Führung für St. Marein

Die Gäste aus St. Marein finden gut in die Partie. Die Truppe von Trainer Philipp Gröblinger kann das Spiel an sich reißen und geht in der 22. Minute auch mit 1:0 in Führung. Wolfgang Huber sorgt für das Tor. Nur sieben Minuten darauf steht es 2:0. Wieder ist Huber zur Stelle. In Minute 31 kommt es noch dicker. Ivic Tihomir erzielte das 3:0 für die Gäste. Damit ist das Match rückblickend entschieden. Allerdings geben die Parschluger Hausherren nicht auf. Man kämpft sich zurück und die Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Alexander Sommerauer macht das 1:3 aus Sicht der Heimischen. Das ist dann auch der Pausenstand. 

Parschlug verkürzt weiter

Im zweiten Durchgang schöpfen die Gastgeber tatsächlich noch einmal Hoffnung. Sommerauer macht das 2:3 und es liegt noch einmal etwas Spannung in der Luft. Er trifft per Elfmeter. Kurz darauf sieht Florian Maierhofer Gelb-Rot und die Mareiner müssen die Folgeminuten mit einem Mann weniger bestreiten. Wenige Augenblicke darauf muss aber auch ein Parschluger frühzeitig unter die Dusche. Sandro Valenti sieht wegen Beleidigung Rot. In der 72. Minute ist das Match entschieden. Innerhalb von fünf Minuten erzielt Gerhard Schober die Tore 4 und 5. Das ist dann auch der Endstand. 

Philipp Gröblinger (Trainer St. Marein): "Wir haben heute von Anfang an den Biss gehabt für drei Punkte. Haben uns auch durch die Gelb Rote Karte nicht aus der Ruhe bringen lassen, haben es souverän zu Ende gespielt. Allerdings ist auch das Glück zurückgekehrt, das wir in den letzten Wochen oft nicht hatten."

von Redaktion

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