8:1! Pernegg "demontiert" daheim Stein/Enns

Ein wahrer Kantersieg! In der siebten Runde der steirischen Unterliga Nord A trafen heute am Nachmittag der Heimklub vom SC Pernegg und die angereisten Kicker vom SV Stein/Enns aufeinander. Vor 100 Zusehern im Raiffeisen-Stadion Pernegg sollte es für die Angereisten eine wahre Fußballblamage setzen.Nachdem es in der ersten Runde noch nicht ganz "so schlimm" aussah - es ging mit 3:1 aus Heimsicht in die Pause -, drehten die Heimkicker in Runde zwei mächtig auf und ließen ihr Publikum jubeln: sie gingen schließlich 8:1 siegreich vom Platz.

"Demontage" in der zweiten Runde

In der siebten Runde der aktuellen Meisterschaftssaison der Unterliga Nord A matchten sich heute nachmittags die Heimkicker von Pernegg mit ihren Gegnern von Stein/Enns. Klarerweise waren aus dem bisherigen Verlauf der Saison die Pernegger zu favorisieren. Die Steiner liefen schon bisher eher dem Erfolg hinterher. Aber, dass es für die Angereisten so "dick" kommen sollte, war noch nach der ersten Halbzeit nicht ganz abzusehen. Aber der Reihe nach:

"In der ersten halben Stunde ist es eher ausgeglichen zugegangen. Wir haben gespielt, aber die Steiner haben durchaus dagegen gehalten. Wir sind bereits in der dritten Minute in Führung gegangen, haben dann aber durch einen Elfer den Ausgleich gekriegt. Wir haben aber noch vor der Pause zwei weitere Male getroffen. Nach der Pause waren unsere Gegner dann eher psychisch angeschlagen - das ist klar, wenn man führt, fällt das Spielen leichter. Nachdem die Führung immer klarer geworden ist, haben wir uns immer leichter getan. In der zweiten Hälfte gab es dann Löcher in der Abwehr der Steiner, die haben wir genutzt. Die Tore sind vor allem aus Kombinationen und Stanglpasses gefallen. 8:1 ist natürlich schon ein schönes Heimergebnis!", brachte Gerhard Schein, Coach der Pernegger, den Verlauf der Partie nach den neunzig Minuten aus seiner Perspektive auf den Punkt.

Also eine klare "Demontage" für die Steiner am Heimplatz der Pernegger Elf vor allem in der zweiten Hälfte. Nachdem sie schon in der ersten Runde mit 3:1 aus ihrer Sicht sich den Vorteil sichern konnten, versenkte sie die Kugel in der zweiten Hälfte noch fünf Mal im Kasten des SV Stein/Enns. Besonders hervorzuheben ist die Leistung des wieder genesenen Andreas Kriegl; er traf zwei Mal (3.), (66.) Besonders sein erster Treffer entstand aus einer Kombination und er brauchte schließlich nur mehr abzustauben.

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