Der FC Schladming ist auch im Frühjahr nicht zu stoppen

In der vierzehnten Runde der steirischen Unterliga Nord A trafen an diesem ersten Spieltag im Frühjahr die Titelfavoriten vom FC Schladming zuhause auf ihre angereisten Herausforderer vom SV. St. Gallen. Und man ist geneigt, zu sagen, es lief so, wie es für die Schladminger laufen musste: Die Kicker aus St. Gallen sind weit unten in der Tabelle anzutreffen und traten somit als "David" gegen den "Goliath" FC Schladming an. Doch entgegen biblischen Berichten siegte diesmal "Goliath". Zwar trafen auch die Spieler der Gäste zwei Mal, doch die Schladminger hielten mit nicht weniger als fünf Treffern dagegen.

Wer soll Schladming stoppen?

"Wir haben stark begonnen, aber bald ein Gegentor bekommen. Wir konnten aber gleich darauf ausgleichen und sind auf 3:1 davongezogen. Wir haben dann noch ein Gegentor bekommen und mit 3:2 ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte hatten wir einige Chancen und Sebastian Schmid hat auch zwei Tore gemacht, die alles für uns geklärt haben. Besonders das Tor zum 4:2 war aus meiner Sicht die Aktion des Tages. Die Gelb-Rote Karte, die der Spieler von St. Gallen bekommen hat, ist aus meiner Sicht auf einen Fehler des Schiris zurückzuführen. Wie auch immer, wir starten mit einem 5:2-Sieg in den Frühjahr!“, betonte Roland Kahr, Sektionsleiter der beständigen Tabellenführer vom FC Schladming, den Titelanspruch seiner Elf.

Wie es schon ihr Funktionär anklingen ließ, sind die Schladminger auch in der ersten Frühjahrsrunde nicht zu stoppen - zumindest nicht von einem SV St. Gallen. Zwar konnten zwei Treffer von Fatih Baydemir auf dem Score-Konto der Gäste gutgeschrieben werden (9., 35.), doch was nützt das, wenn man im selben Spiel nicht weniger als fünf Treffer kassiert?

Dass die Schladminger höchst schwer aufzuhalten sind, und auch im Frühjahr nicht vorhaben, daran etwas zu ändern, machten die fünf Treffer ihrer Kicker klar. Besonders hervozuheben ist der genannte Treffer zum 4:2 durch Sebastian Schmid: Nach mehreren Doppelpasses, die die Verteidigung aushebelten, setzte er die Kugel ins kurze Eck (66.). Er traf dann auch nochmals (81.), was ihm schon Gerhard Völk (11.), Martin Fererberger (15.) und Gerold Seiwald (18.) in der ersten Hälfte vorexerziert hatten.

 

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