St. Gallen und Wartberg trennen sich 1:2

Die Herbstrunde der steirischen Unterliga Nord A schreitet zügig voran und somit wird an diesem Wochenende bereits ihr fünfter Spieltag begangen. In dessen Verlauf mussten die Hausherren vom SV St. Gallen zuhause gegen ihre angereisten Gäste vom ATUS Wartberg antreten. Die Wartberger nahmen vor der Partie einen mittleren Tabellenplatz ein, während die Heimelf die "Rote Laterne" des letzten Ranges ihr Eigen zu nennen hatte. Dennoch war davon auszugehen, dass die Hausherren alles daran setzen würden, dies im weiteren Verlauf der Saison möglichst rasch zu ändern. Aber schließlich sollten es doch die Wartberg-Akteure sein, die das spiel machten: Zur Pause stand es bereits 0:1, sie schafften schlussendlich einen 1:2-Auswärtssieg und nahmen somit drei Punkte mit auf die Heimreise.

"Mehr als drei Punkte kann man nicht holen!"

"Wir haben die ersten dreißig Minuten sehr gut gespielt, aber zuerst nicht den Ball im Tor untergebracht. Dann haben wir das Tor aus einem Elfmeter geholt, was für uns natürlich wichtig war. Aber auch St. Gallen hatte ein, zwei Chancen und war so immer wieder gefährlich. In einer Corner-Serie haben wir anschließend beim dritten Eckball das 2:0 geschafft; ich denke, das war die Vorentscheidung, auch wenn wir aus einer Unachtsamkeit ein Gegentor bekommen haben. Aber das passt für uns schon – mehr wie drei Punkte kann man nicht holen! Das war unser Ziel, wenn wir es auch etwas souveräner erreichen hätten können!“, fasste Georg Taufner, Obmann-Stellvertreter der auswärts erfolgreichen Wartberger Elf, den Triumph seiner Schützlinge nach dem Abpfiff zusammen.

Und, was Taufner zu berichten wusste, deckte sich mit den Eindrücken, die die Heimfans vor Ort gewinnen konnten. Zur ihrem Leidwesen erwischten die Gäste aus Wartberg eine gute Anfangsphase, in der sie aber - wie vom Funktionär zu Protokoll gegeben - noch keinen Treffer erringen konnten. Dies sollte ihnen in Minute 39. schließlich gelingen, als Hans Peter Seitinger den gegebenen Penalty verwandelte.

Nach dem 0:1-Pausenstand spielten die Wartberger Kicker zwar nicht befreit auf, aber es waren doch eher wiederum sie, die in der zweiten Runde den Ton angaben. Sie benötigten sie dann jedoch einige Versuche, bevor Marcell Schönbeck nach etwas über einer Stunde Spielzeit aus einem Corner, das 0:2 machen konnte.

Zwar schafften die Heimspieler des SV St. Gallen in der Überspielzeit noch durch einen "Patzer" der Gastkicker den 1:2-Anschlusstreffer, aber die Heimniederlage konnten sie nicht mehr abwenden.

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