Lassing wird mit 4:1-Heimsieg Favoritenrolle gegen St. Gallen gerecht

Die Hausherren vom SV Lassing hatten heute in der achten Runde des Herbstabschnittes in der steirischen Unterliga Nord A die "Ehre", gegen die Inhaber der Roten Laterne, die Kicker vom SV St. Gallen, die letzte Partie des Spieltags auszutragen. Das Match, das am Sonntagnachmittag angepfiffen wurde, kannte mit den Hausspielern von Lassing eine Mannschaft in der klaren Favoritenrolle: Sie war auf Platz fünf in der Tabelle anzutreffen und hatte noch dazu den Heimvorteil. Und so sollten die Lassinger Akteure zur Pause auch schon 2:1 vorne sein. In Hälfte zwei konnten sie gar auf 4:1 davonziehen und fuhren einen klaren Heimsieg ein.(Jetzt Trainingslager buchen)

In der zweiten Hälfte macht Lassing alles klar

Etwa 150 Zuseher am Heimplatz der Lassinger bekamen von denen eine Partie geboten, die ihnen wohl sehr gut "geschmeckt" haben dürfte. Trotz des Fakums, dass zuerst - gegen den Spielverlauf - die Gäste in Führung gingen (15.), machten die Hausherren durch Goalgetter Robert Riesenhuber postwendend das 1:1. Sie leiteten damit eine Partie ein, die eigentlich nur von ihnen gestaltet wurde. So sah das auch Franz Stocker, seines Zeichens Funktionär beim SV Lassing:

"Das war eine ganz klare Angelegenheit, obwohl zuerst durch eine Unachtsamkeit St. Gallen durch einen Konter, ihr eigentlich einziger, in Führung ging. Aber ihr Spieler hat das clever gemacht. Wir haben dann gleich nach dem Neuanstoß den Ausgleich geholt. Das 2:1 war ein Eigentor. Ich denke, wir hatten achtzig Prozent Spielanteil und daher war der Sieg nie gefährdet. Die Tore von Abwehrchef Patrick Eder waren einstudierte Standards, die zweimal in der derselben Weise zum Erfolg führen – und das mit nur zwei Minuten Abstand. Eder hat überhaupt eine starke Partie gespielt. Aber auch der Tormann von den Gegner brachte in meinen Augen eine tolle Leistung!“

Stocker fasste damit nicht nur das Geschehen in Runde eins zusammen, die nach einem Eigentor von Lorenz Buder (28.) mit 2:1 endete. Nach dem Unterbruch spielten wiederum die Hausherren wie auf einer schiefen Ebene auf das Tor des SV St. Gallen und machten in Minute 57. sowie 59. - jeweils durch den erwähnten Eder - die beiden genannten Freistoßtore. Dabei wurde der Ball wie geübt von der Seite getreten und der Lassinger Defensivregisseur besorgte den Treffer.

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