5:1! Mit fünf Toren in einer Halbzeit "zerlegt" Haus im Ennstal Veitsch auswärts!

In der achten Runde der steirischen Unterliga Nord A hieß es für die momentan auf Rang sechs in der Meisterschaft platzierten Gastkicker vom SV Haus/E. auswärts bei ihren Gastgebern vom FC Veitsch anzutreten. Veitsch war nicht optimal in die Saison gestartet, war vor der Partie auf Rang elf anzufinden - was nichts daran änderte, dass die Hausherren darauf brannten, ihren Platzierung zu verbessern. Die Partie sollte dann zuerst  eher ereignisarm zugehen, zur Pause stand es noch 0:0. Die sollte sich in Runde zwei drastisch ändern: Es fielen sechsTore, wobei sich die Gäste klar mit 5:1 aus ihrer Sicht durchsetzen konnten. (Jetzt Trainingslager buchen)

Die zweite Hälfte hat es in sich

"Das war schon klar, aber zuerst haben wir kein Tor geschafft, da uns die Passes gefehlt haben. So ab der 60. Minuten war das – denke ich – eine entschiedene Sache, wir haben auch nur unglücklich das 1:1 bekommen. In der ersten Hälfte war Veitsch einmal mit vier Attacken aufs Tor binnen ein paar Sekunden gefährlich, das konnte unser Tormann mit einer starken Leistung parieren. Aber nachher war das eben ein klarer Sieg für uns – wir hätten noch höher gewinnen können! Entscheidend war, dass wir so wechselten, dass die Passes funktionierten.“, fasste der Trainer der Hauser Auswärts-Helden, Rene Eisner, den Sieg seiner Truppe kurz nach dem Abpfiff zusammen.

Die Partie, die sich heute in Veitsch die Hausherren sowie ihre Gegner aus Haus im Ennstal lieferten, war in zwei Halbzeiten unterteilt, wie sie vom Ergebnis her nicht unterschiedlicher sein hätten können. Zwar waren schon in Runde eins eher die Gäste gefährlich, aber es fehlte das entscheidende Moment, um zu treffen.

Dies sollte sich nach der Pause gründlich ändern: In Minute 50. eröffnete Robert Ansemi mit seinem ersten Treffer den Torreigen, dem etwa eine Viertelstunde später das einzige Veitscher Tor durch Thorsten Habian folgen sollte. Dann war es aber an den Gastkicker gelegen, der Partie ihren Stempel aufzuprägen.

Es folgten ab etwa zehn Minuten vor offiziellem Spielende noch ganze vier Tore, die das Spiel in ein 1:5-Debakel für die Veitscher wandeln sollte: Es trafen - einmal per Elfer (79.) sowie einmal "normal" (88.) - Gerold Fischbacher, Marco Geisler (81.) sowie nochmals Anselmi (90.). Vor allem auch das Tor zum 4:1 durch Fischbacher war ein schön herausgespielter Angriff, den er nach dem Querpass erfolgreich abschloss.

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