Ausseerland bezwingt "starke Kindberger Mannschaft" knapp 2:1

Eine höchst schwierige Aufgabe schienen heute die Auswärtskicker vom FC Kindberg-Mürzhofen II in der zehnten Runde der steirischen Unterliga Nord A  zu lösen zu haben - sie mussten bei den Tabellenführern vom FC Ausseerland auf deren eigenen Platz bei feuchten und kühlen Herbstbedingungen antreten. Der Papierform nach schien es sich um eine recht eindeutige Rollenverteilung zu handeln - die Gäste, "nur" auf Rang zehn gereiht, gingen bestenfalls als Underdogs durch. Und doch sollten diese Underdogs es bis zur Pause zu einem 1:1 schaffen.  Und das sollte sich bis tief in die zweite Hälfte auch nicht ändern, dann aber siegten die Hausherren 2:1. (Jetzt Trainingslager buchen)

"Wir haben die junge Kindberger Mannschaft zuerst stark unterschätzt!"

"In der zweiten Halbzeit haben wir schon auf ein Tor gespielt, da war es schon klar. Aufgrund dieser Halbzeit geht auch der 2:1-Sieg in Ordnung. Nach dem Elfertor nach schon vier Minuten haben wir das Spiel leider zuerst aus der Hand gegeben. Das Spiel war zunächst auf Augenhöhe – ich muss sagen, da haben wir die junge Kindberger Mannschaft stark unterschätzt. Es ist aus einem Fehler bei einem Corner auch zum Ausgleich gekommen. So ab der sechzigsten Minute hatten wir die Partie wieder unter Kontrolle und aus einem schönen Spielzug mit einem Stanglpass das 2:1 geholt. Aber Kindberg ist eine starke Mannschaft, von denen werden wir noch hören!“, fasste Sektionsleiter Martin Mulej von Ausseerland mit Respekt für die Leistung der Gegner den Verlauf der Partie zusammen.

Man könnte das Match so charakterisieren, dass sich zunächst die Favoriten und Tabellenführer vom FC Ausseerland ihrer Rolle zu sicher waren. Sie machten zwar schnell per Elfer, den Simon Mulej verwandelte, das 1:0, gingen es dann aber zu locker an. Sie hätten die Zügel fester nehmen können, so aber gelang den Kickern von Kindberg-Mürzhofen nicht unverdient nach etwa einer halben Stunde der Ausgleich, mit dem es auch in die Pause ging.

Ob ihr Trainer ihnen in der Pause die Leviten gelesen hatte, ist in Bezug auf die Leistung der Spieler der Heimelf in Runde zwei nicht mit Sicherheit zu sagen. Zwar gewannen sie schließlich 2:1, da Goalgetter Maik Kocsar spät, aber doch das Siegestor schoss (82.), aber die Vorstellung eines souveränen Favoriten war das nicht - was auch dem Funktionär voll bewusst war.

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